Hier finden sie die wichtigsten Klimanachrichten vom 13. Dezember 2023

  1. Klimaaktivisten vor Gericht: Mitglieder der Umweltschutzgruppe „Letzte Generation“ stehen nach einer Farbattacke auf das Brandenburger Tor vor Gericht. Die Aktion, bei der das Wahrzeichen Berlins mit orangener Farbe besprüht wurde, führte zu großem öffentlichen Aufsehen und hinterließ Schäden in Höhe von 115.000 Euro. Sechs Aktivisten wurden angeklagt, und es laufen insgesamt 14 Verfahren gegen Mitglieder der Gruppe. spiegel.de.
  2. Budgetkürzungen im Klimaschutz: Die deutsche Bundesregierung, geleitet von der Ampel-Koalition, hat angekündigt, die Finanzierung für Klimaschutz- und Transformationsprojekte um 45 Milliarden Euro bis 2027 zu kürzen. Trotz dieser Kürzungen bleibt der Klima- und Transformationsfonds mit einem Gesamtvolumen von 160 Milliarden Euro ein zentrales Instrument für den klimaneutralen Umbau Deutschlands. Diese Entscheidung ist Teil der Bemühungen, eine Haushaltslücke von rund 17 Milliarden Euro für das Jahr 2024 zu schließen. MarketScreener Bericht
  3. Erneuerbare Energien und Wirtschaft: Inmitten der Klimakrise und wirtschaftlicher Herausforderungen gewinnt die Rolle erneuerbarer Energien zunehmend an Bedeutung. Unternehmen und Regierungen weltweit stehen vor der Aufgabe, den Übergang zu nachhaltigeren Energiequellen zu beschleunigen, während sie gleichzeitig mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Klimakrise und anderen geopolitischen Ereignissen umgehen.
  4. Globale Klimaverhandlungen und Politik: Auf der internationalen Bühne bleiben Klimaverhandlungen und politische Maßnahmen ein zentrales Thema. Länder weltweit ringen um die besten Strategien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, zum Schutz der Umwelt und zur Anpassung an die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels. In diesen Diskussionen wird deutlich, dass globale Zusammenarbeit und koordinierte Maßnahmen entscheidend sind, um die drängendsten Klimafragen anzugehen.