Die deutschen Stromkunden sollen künftig Subventionen für Ökostrom zahlen, der in anderen EU-Mitgliedstaaten produziert wurde.
Das geht aus dem Entwurf von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) für ein reformiertes Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom 7. Dezember hervor, über den Der Spiegel in seiner am Sonnabend erscheindenden Ausgabe berichtet.
Insgesamt könnten demnächst „fünf Prozent der jährlich zu installierenden Leistung auch für Anlagen in anderen Mitgliedsstaaten offenstehen“, heißt es in dem gut 200 Seiten langen Entwurf.
Die Bundesregierung will so offenbar die wachsende Kritik der EU-Kommission abmildern, ihre Förderpolitik zu wenig mit den europäischen Nachbarstaaten abzustimmen. Für deutsche Energieunternehmen wie etwa E.on könnte sich die geplante Reform positiv auswirken. Sie sind schon länger an Windkraftanlagen oder Solarparks in Nachbarstaaten beteiligt, obwohl es dafür bislang keine Subventionen aus Deutschland gab.
Das geht aus dem Entwurf von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) für ein reformiertes Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom 7. Dezember hervor, über den Der Spiegel in seiner am Sonnabend erscheindenden Ausgabe berichtet.
Insgesamt könnten demnächst „fünf Prozent der jährlich zu installierenden Leistung auch für Anlagen in anderen Mitgliedsstaaten offenstehen“, heißt es in dem gut 200 Seiten langen Entwurf.
Die Bundesregierung will so offenbar die wachsende Kritik der EU-Kommission abmildern, ihre Förderpolitik zu wenig mit den europäischen Nachbarstaaten abzustimmen. Für deutsche Energieunternehmen wie etwa E.on könnte sich die geplante Reform positiv auswirken. Sie sind schon länger an Windkraftanlagen oder Solarparks in Nachbarstaaten beteiligt, obwohl es dafür bislang keine Subventionen aus Deutschland gab.
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