NACHRICHTEN
Netznutzungsgebühren umgewälzt: Energieintensive Betriebe können im Jahr 2015 rund 800 Millionen Euro sogenannter Netznutzungsgebühren auf normale Stromkunden abwälzen. Das sind rund 200 Millionen Euro mehr als im Jahr 2014. Die Netznutzungsgebühren waren in der Vergangenheit bereits umstritten, da sie nicht nur besonders belasteten Unternehmen, sondern auch Golfplatzbetreibern, Lebensmittel-Discountern oder Fast-Food-Ketten zugute kamen. Nach Protesten der Grünen und von Verbraucherverbänden hatte der Gesetzgeber strengere Regeln versprochen.
greenmag.de
Energieverbrauch so hoch wie 1990: In Deutschland ist der Energieverbrauch zurückgegangen.  Eine Hochrechnung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen ergab, dass in den ersten neun Monaten dieses Jahres so wenig Energie verbraucht wurde, wie vor 24 Jahren nicht mehr. Ein Grund so die Experten, sei die milde Witterung gewesen, dies hätte dazu geführt, dass beispielsweise der Erdgasverbrauch um 18,1% zurückgegangen sei.
bild.de

Rund 3,1 Prozent beträgt der direkte Anteil der Erneuerbaren Energien in der deutschen Industrie. Eine wichtige Rolle als Energieträger nimmt Gas ein, gefolgt vom Strom. Der Strommix setzt sich inzwischen jedoch auch aus einem immer größer werdenden Teil erneuerbarer Energien zusammen.
faz.net

Chinas Elektromobilität: Eine Ursache der schlechten Luftqualität in vielen chinesischen Städten ist der hohe Grad der Automobilisierung. Mit einer Offensive im Bereich der Elektromobilität will die chinesische Regierung dagegensteuern. Beispielsweise erhält ein Käufer eines Elektrofahrzeuges ganz schnell ein Kennzeichen, das es ihm erlaubt in die großen Städte einzufahren. Bei der Elektrifizierung des Straßenverkehrs wollen europäische Konzerne mitspielen. Auf Importmodelle zahlt die chinesische Administration jedoch keine Subventionen. Dies gilt nur für die Hersteller, die im Land produzieren. Wer in China Geld hat, kauft sich im Moment jedich eher lieber einen PS strotzenden SUV.