E.on-Chef Johannes Teyssen will auch nach dem Beschluss zur Aufspaltung seines Konzerns mit der Bundesregierung über die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Atomfonds verhandeln. „Die Aufspaltung hindert uns nicht daran, auch in Zukunft für jeden vernünftigen Dialog über solche Fragen zur Verfügung zu stehen“, sagte er in einem Interview mit dem Spiegel. Der E.on Vortandsvorsitzende verwies mit Blick auf die anstehenden Atom-Schadensersatzklagen der Branche gegen die Bundesregierung darauf, dass solche Gespräche möglichst rasch geführt werden sollten, um „möglichst viele Optionen offen“ zu halten. „Sollten die obersten Gerichte erst einmal Pflöcke eingerammt haben, kann man bestimmte Sachen nicht mehr zurücknehmen“, sagte der Manager.
Unabhängig von der „Gründung irgendwelcher Stiftungen“ plädierte Teyssen in dem Interview dafür, die juristischen Auseinandersetzungen über den Atomausstieg möglichst rasch zu beenden. Er würde sich wünschen, so der Manager, „dass wir die Atomwirtschaft, die wir als Staat und Unternehmen gemeinsam begonnen haben, auch einvernehmlich und ordentlich beenden, statt in den nächsten Jahren nur noch die Gerichte zu bemühen“
Unabhängig von der „Gründung irgendwelcher Stiftungen“ plädierte Teyssen in dem Interview dafür, die juristischen Auseinandersetzungen über den Atomausstieg möglichst rasch zu beenden. Er würde sich wünschen, so der Manager, „dass wir die Atomwirtschaft, die wir als Staat und Unternehmen gemeinsam begonnen haben, auch einvernehmlich und ordentlich beenden, statt in den nächsten Jahren nur noch die Gerichte zu bemühen“
Hinterlasse einen Kommentar