Die Energiewende in Deutschland hat eine strukturelle Verschiebung der Energieproduktion in Deutschland mit sich gebracht. Während früher der Strom überwiegend dort prodiziert wurde, wo er gebraucht wurde, hat sich dies durch die erneuerbaren Energien verschoben. Erneuerbare Energien werden dort produziert, wo viel Wind weht oder häufig die Sonne scheint. Dies erfordert sowohl die Modernisierung als auch einen Ausbau der Stromnetze. Durch die Verknüpfung von Regionen mit hohen Kapazitäten an Stromerzeugung aus Wind mit Regionen mit vielen Wasser- bzw. Pumpspeicherkraftwerken können zudem Leistungsspitzen gespeichert und die Erzeugung verstetigt werden. greenmag.de begleitet diese Entwicklung und sowohl die technischen, als auch die politischen Fragen, die sich durch den Netzausbau ergeben.
EEG Umlage steigt im kommenden Jahr
Die vier deutschen Betreiber von Übetragungsnetzen, 50 Hertz, Tennet TSO, Amprion und TransnetBW, haben heute die Prognose der 2016 zu erwartenden Einspeisung aus regenerativen Stromerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie die daraus resultierende EEG-Umlage für das Jahr [...]