Skip to content
FAIReconomics Logo
  • Wirtschaft
    • Nachhaltiges Wirtschaften
    • Finanzen
    • Unternehmen
    • Forschung + Entwicklung
    • Landwirtschaft
    • Energiewende
  • Politik
    • Klima- und Energiepolitik
    • Umwelt
    • Naturschutz
    • eGovernment
    • Netzpolitik
    • Datenschutz
    • IT Sicherheit
    • Allgemein
    • Entwicklungspolitik
  • Energie und Wasser
    • Energiewende
    • Netzausbau
    • Energieeffizienz
    • Ressourcenmanagement
    • Abfall
    • Storage
    • Smart Grid
    • Smarter Building
  • Mobilität
    • eMobility
    • Automobil
    • Bahn
    • ÖPNV
    • Luftverkehr
    • Fahrrad
  • Stadt der Zukunft
    • Urban Planing
    • Nachhaltiges Bauen
    • Gebäudetechnik
    • Arbeit
    • Healthcare
    • Education
    • Immobilien
  • Lifestyle
    • Auto
    • Standpunkte
      • Interview
      • Meinung
      • Gastbeiträge
      • Kolumnen
      • Specials
        • Afrika
    • Wohnen
    • Fashion
    • Bücher
    • Ernährung
    • Reisen
    • Newsletter
  • Meinung
    • Gastbeiträge
    • Interview
  • Wirtschaft
    • Nachhaltiges Wirtschaften
    • Finanzen
    • Unternehmen
    • Forschung + Entwicklung
    • Landwirtschaft
    • Energiewende
  • Politik
    • Klima- und Energiepolitik
    • Umwelt
    • Naturschutz
    • eGovernment
    • Netzpolitik
    • Datenschutz
    • IT Sicherheit
    • Allgemein
    • Entwicklungspolitik
  • Energie und Wasser
    • Energiewende
    • Netzausbau
    • Energieeffizienz
    • Ressourcenmanagement
    • Abfall
    • Storage
    • Smart Grid
    • Smarter Building
  • Mobilität
    • eMobility
    • Automobil
    • Bahn
    • ÖPNV
    • Luftverkehr
    • Fahrrad
  • Stadt der Zukunft
    • Urban Planing
    • Nachhaltiges Bauen
    • Gebäudetechnik
    • Arbeit
    • Healthcare
    • Education
    • Immobilien
  • Lifestyle
    • Auto
    • Standpunkte
      • Interview
      • Meinung
      • Gastbeiträge
      • Kolumnen
      • Specials
        • Afrika
    • Wohnen
    • Fashion
    • Bücher
    • Ernährung
    • Reisen
    • Newsletter
  • Meinung
    • Gastbeiträge
    • Interview

Wie wechselndes Wetter die Wirtschaft ausbremst

Previous Next
  • Schnelle Wetterwechsel beeinträchtigen die Wirtschaft, hat jetzt das PiK herausgefunden. (Foto: Andrei Kuleshov auf Pixabay )

Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. Durch scheinbar kleine Veränderungen kann der Klimawandel so starke Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben.

Das zeigen Daten, die Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Columbia University und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) analysiert haben. In einer neuen Studie in Nature Climate Change stellen sie in einem Zeitraum von 40 Jahren die beobachteten täglichen Temperaturschwankungen den Wirtschaftsdaten von mehr als 1.500 Regionen weltweit gegenüber – mit verblüffenden Ergebnissen.

„Wir wissen schon länger, dass Veränderungen der Jahresmitteltemperatur das gesamtwirtschaftliche Wachstum beeinflussen“, erklärt Erstautor Maximilian Kotz vom PIK. „Doch nun zeigen wir erstmals, dass die täglichen Temperaturschwankungen, also die kurzfristige Variabilität, einen erheblichen Einfluss hat. Pro Grad Variabilitätsänderung reduziert sich das Wirtschaftswachstum im Durchschnitt um fünf Prozentpunkte.“

Globaler Süden besonders betroffen

Besonders betroffen sind die Volkswirtschaften in einkommensschwachen Regionen des globalen Südens, wie Ko-Autorin Leonie Wenz vom PIK erklärt: „Wir stellen fest, dass die Vertrautheit mit Temperaturschwankungen wichtig ist: Volkswirtschaften in Kanada oder Russland, wo die durchschnittliche monatliche Temperatur innerhalb eines Jahres um mehr als 40°C schwankt, scheinen besser darauf vorbereitet zu sein. Sie gehen mit täglichen Temperaturschwankungen besser um, als Regionen in niedrigen Breitengraden wie Teile Lateinamerikas oder Südostasiens, wo die saisonalen Temperaturunterschiede nur 3°C betragen können. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Landwirte und Kleinunternehmer in höheren Breitengraden Widerstandskraft gegen Temperaturschwankungen aufgebaut haben.“

„Zudem schützt das Einkommen vor Verlusten“, so Wenz weiter. „Selbst bei ähnlichen Breitengraden ist die Wirtschaft in armen Regionen bei täglichen Temperaturschwankungen stärker betroffen als in reichen Regionen.“ Wenn die Tagestemperatur von den saisonalen Erwartungen abweicht, zieht das grundlegende Aspekte der Wirtschaft in Mitleidenschaft – Ernteerträge, Betriebskosten und die Gesundheit von Menschen.

Die Forscher verglichen die tägliche Temperaturvariabilität der Jahre zwischen 1979 und 2018 mit den entsprechenden regionalen Wirtschaftsdaten und analysierten insgesamt 29.000 Einzelbeobachtungen. „Schnelle Temperaturvariabilität ist etwas ganz anderes als langfristige Veränderungen“, erklärt Co-Autor Anders Levermann vom PIK und der Columbia University, New York.

„Das eigentliche Klimaproblem ist das unerwartete Wetterchaos. Ganz einfach, weil es schwieriger ist, sich darauf einzustellen. Die Wirtschaft und auch die Landwirtschaft auf der ganzen Welt hat begonnen, sich auf den Klimawandel einzustellen. Aber was ist, wenn das Wetter einfach unberechenbarer und unvorhersehbarer wird? Wir zeigen, dass unbeständiges Wetter die Wirtschaft bremst. Politische Entscheidungsträger und die Industrie müssen dies berücksichtigen, wenn sie über die tatsächlichen Kosten des Klimawandels diskutieren.“

Artikel: Maximilian Kotz, Leonie Wenz, Annika Stechemesser, Matthias Kalkuhl, Anders Levermann: Day-to-Day Temperature Variability Reduces Economic Growth. Nature Climate Change. [DOI: 10.1038/s41558-020-00985-5]

Share This Story, Choose Your Platform!

FacebookTwitterLinkedInRedditWhatsappTumblrPinterestVkEmail

About the Author: Redaktion

FAIReconomics beschäftigt sich mit den nachhaltigen Themen unserer Zeit. Wie organisieren wir in Zukunft unser Zusammenleben? Technik, Märkte, Arbeit, kulturelle und gesellschaftliche Fragestellungen sind davon betroffen. Der Klimawandel stellt uns vor Herausforderungen, denen wir uns schon seit einigen Jahren stellen müssen. In Umfragen halten regelmäßig über siebzig Prozent das Thema Klimawandel für sehr wichtig. Dennoch gibt es Unsicherheiten: Denn viele von uns kennen das Endergebnis noch nicht, weil wir uns nach wie vor auf dem Weg befinden. Dennoch zeichnen sich Trends ab. Entwicklungen sind angestoßen. FAIReconomics beschreibt diese Wege, skizziert und beschäftigt sich mit Themen wie Smart Cities, nachhaltiger Politik und nachhaltigen Märkten. Dazu gehören die Challenges dieser Tage: Von Industrial Internet bis zur nachhaltigen Entwicklungspolitik. FAIReconomics bietet einen generellen Überblick über Entwicklungen im Online-Magazincharakter.

Related Posts

  • Warum gemischte Baumbestände für den Klimawandel gut sein können
  • Klimawandel: Flüsse und Seen brauchen besseren Schutz
  • Überschreiten der Klimaziele könnte das Risiko von Kippeffekten deutlich erhöhen
  • Dünger klimafreundlicher produzieren
  • Warum die Biodiversitätsziele der kommende Jahre in Gefahr sein könnten

3 Comments

  1. FAIReconomics Newsletter KW 07/21: Ausstieg aus Glyphosat beschlossen, Kompromiss beim Lieferkettengesetz, Corona und Artensterben, Neues aus dem Bundestag, Mobilitätsnews, schlaue Schweine | FAIReconomics 14. Februar 2021 at 20:23 - Reply

    […] Brasilien: Regierung nutzt Pandemie um Umweltschutz zu schwächen. taz.de  Stiftung Naturlandschaften Brandenburg: Vier ehemaligen Truppenübungsplätzen werden zur Wildnis von Morgen. wwf.de Wie wechselndes Wetter die Wirtschaft ausbremst: Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. fair-economics.de […]

  2. FAIReconomics Newsletter KW 07/21 : Glyphosat-Ausstieg, Lieferkettegesetz - Kompromiss, Grüne Geldpolitik, Neues aus dem Bundestag, Neues aus nachhaltiger Mobilität, Schlaue Schweine | FAIReconomics 14. Februar 2021 at 21:07 - Reply

    […] Brasilien: Regierung nutzt Pandemie um Umweltschutz zu schwächen. taz.de  Stiftung Naturlandschaften Brandenburg: Vier ehemaligen Truppenübungsplätzen werden zur Wildnis von Morgen. wwf.de Wie wechselndes Wetter die Wirtschaft ausbremst: Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. fair-economics.de […]

  3. FAIReconomics Newsletter KW 07/21 : Glyphosat-Ausstieg, Lieferkettengesetz - Kompromiss, Grüne Geldpolitik, Neues aus dem Bundestag, Neues aus nachhaltiger Mobilität, Schlaue Schweine | FAIReconomics 14. Februar 2021 at 21:11 - Reply

    […] Brasilien: Regierung nutzt Pandemie um Umweltschutz zu schwächen. taz.de  Stiftung Naturlandschaften Brandenburg: Vier ehemaligen Truppenübungsplätzen werden zur Wildnis von Morgen. wwf.de Wie wechselndes Wetter die Wirtschaft ausbremst: Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. fair-economics.de […]

Leave A Comment Antworten abbrechen

Werbung

Werbung

Werbung

NEWSLETTER

GASTBEITRÄGE

Till Mansmann: Warum die Energiewende eine starke Entwicklungszusammenarbeit braucht

Klaus Lengefeld: EU-Taxonomie hat nachhaltige Hotelinvestments nicht mitgedacht

Patient Wald braucht dringend Hilfe – Unsere Wälder leiden unter dem Klimawandel. Der Gesellschaft müssen der Erhalt und die Schaffung klimastabiler Forsten mehr wert sein.

Neueste Kommentare

  • FAIReconomics Newsletter KW04/23. Klima-Allianz fordert Grundgesetzänderung, Müllexport in Drittländer, Schrottige CO2 Zertifikate, Neues aus dem Bundestag, Mobilität und vom grünen Wasserstoff | FAIReconomics bei Gasunie steigt ins Wasserstoff-Speichergeschäft in Deutschland ein und wird Partner bei „H2CAST Etzel“
  • FAIReconomics Newsletter KW04/23 | FAIReconomics bei FAIReconomics Week 04/23
  • FAIReconomics Week 04/23 | FAIReconomics bei Diskussionspapier: Biomasse muss gezielt in der Industrie und der Energiewirtschaft eingesetzt werden

NEUSTE BEITRÄGE

FAIReconomics Week 04/23

FAIReconomics Newsletter KW04/23. Klima-Allianz fordert Grundgesetzänderung, Müllexport in Drittländer, Schrottige CO2 Zertifikate, Neues aus dem Bundestag, Mobilität und vom grünen Wasserstoff

Hohe Lebensmittelpreise Umweltbundesamt fordert, Obst, Gemüse und Getreide von der Mehrwertsteuer zu befreien

Kategorien

Archive

Advertisement

  • Imprint
  • Data protection
  • Unser Team
  • Über Uns

Schlagwörter

Afrika Berlin Biodiversität BMWI Bundesregierung Bundestag China Climate Change Climate crisis CO2 Deutschland Digitalisierung EEG Elektromobilität Energie Energieeffizienz Energiewende Erneuerbare Energien EU EU Kommission Faireconomics FAIReconomics Newsletter Greenpeace Grüne Hendricks Hydrogen Klima Klimaschutz Klimawandel Landwirtschaft mobility Mobilität Nabu Nachhaltigkeit Newsletter politics Politik Science Studie Sustainability Umfrage Umwelt Wasser Wasserstoff WWF
Januar 2023
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031  
« Dez    
Alle Rechte vorbehalten © Copyright
de German
af Afrikaanshy Armenianbe Belarusianzh-CN Chinese (Simplified)cs Czechnl Dutchen Englishet Estonianfr Frenchfy Frisiande Germanel Greekiw Hebrewhu Hungarianit Italianko Koreanlv Latvianno Norwegianpt Portugueseru Russiansk Slovaksl Slovenianes Spanishsv Swedishuk Ukrainianyi Yiddishzu Zulu
× write us on whatsapp