Als eines der ersten Unternehmen weltweit hat Steria, ein Unternehmen, das Business-Services und Process Outscorcing auf IT Basis anbietet, die CarbonNeutral®-Zertifizierung für seine  Rechenzentren erhalten. Informations- und  Kommunikationstechnologien sind aktuell für acht bis zehn Prozent des Stromverbrauchs in der EU verantwortlich und verursachen bis zu vier Prozent der CO2-Emissionen.
Damit trägt das Unternehmen den wachsenden Umweltauswirkungen von IT-Dienstleistungen Rechnung sowie der Forderung der Kunden nach Lösungen, um sowohl vor- als auch nachgelagerte CO2-Emissionen in ihrer Wertschöpfungskette zu reduzieren. Mit der CarbonNeutral®-Zertifizierung  seiner Rechenzentren bekräftigt das Unternehmen sein Engagement für Umweltmanagement und die Reduzierung von Auswirkungen auf die Umwelt.
„Verantwortung für die Umwelt ist schon seit vielen Jahren ein  zentrales Anliegen von Steria“, erläutert François Enaud, CEO von  Steria. „Wir wissen, dass unseren Kunden die CO2-Bilanz ihrer
Lieferkette wichtig ist und wir legen deshalb ein Augenmerk darauf, ihnen nachhaltige Lösungen zu bieten . Mit der Zertifizierung unserer Rechenzentren haben wir jetzt  die Möglichkeit, ihnen dies standardmäßig zur Verfügung zu stellen.“
Die CarbonNeutral®-Zertifizierung für Rechenzentren wurde neu in das  CarbonNeutral-Protokoll aufgenommen. Die Zertifizierung umfasst 46 Rechenzentren in 13 Ländern sowie Cloud Services und cloudbasierte  Ressourcen von Steria und unterstützt dessen Kunden bei der Verbesserung ihrer CO2-Bilanz. Um die Zertifizierung zu erreichen, unterzog sich Steria der unabhängigen Bewertung von sieben  verschiedenen Treibhausgasemissionen und implementierte ein Reduktionsprogramm, das auch Kompensationszahlungen für 14.695 Tonnen Ausstoß von CO2-Äquivalenten an das Kalavad-Windkraftprojekt in Indien einschließt. Dank dieser Zusammenarbeit mit Steria kann das Windkraftprojekt mit billigeren fossilen Brennstoffen im Land
konkurrieren und das „Western Regional“-Stromnetz in Indien mit  erneuerbarer Energie beliefern.
Das CarbonNeutral-Protokoll wird von Unternehmen weltweit genutzt, um ihre Klimaneutralität zu zertifizieren. Seit seiner Einführung 2002 wird es jährlich aktualisiert, um Beispiele aus Industrie und  Wissenschaft für die Messung und Reduktion von Treibhausgasemissionen beizusteuern.
„Steria bemüht sich nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, sondern engagiert sich auch aktiv für die Umsetzung neuer Initiativen und die Förderung von Best Practices. Das
Unternehmen ist damit ein Vorreiter bei der Verwirklichung von Nachhaltigkeit im IT-Dienstleistungsbereich und liefert ein gutes Beispiel, wie Unternehmen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit echteFortschritte beim nachhaltigen Wirtschaften erzielen können“, sagt Jonathan Shopley, Geschäftsführer der CarbonNeutral Company.
Das globale Engagement von Steria für Nachhaltigkeit und die Senkung seiner Umweltauswirkungen ist tief verankert im Unternehmen. Dafür  stehen seine Living-Green-Initiative, die umweltfreundlichere Arbeitspraktiken und die Verringerung der CO2-Emissionen im Unternehmen zum Ziel hat, sowie seine Green-Solutions-Initiativen, mit denen es Kunden beim nachhaltigeren Handeln unterstützt.
Im Dezember 2013 erreichte Steria als erstes französisches  Unternehmen die Einstufung 100A der CDP-Investorengruppe (früher „Carbon Disclosure Project“). Von 2008 bis 2013 reduzierte das
Unternehmen seine Treibhausgasemissionen um 38 Prozent pro Mitarbeiter und erzielte Kosteneinsparungen in Höhe von 900.000 Euro  pro Jahr. Die CarbonNeutral®-Zertifizierung der Rechenzentren ergänzt die CarbonNeutral®-Zertifizierung von Geschäftsreisen und ist eine  zentrale Komponente der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.  Steria bringt diese Strategie und seine Erfahrungen in seine  Dienstleistungsverträge ein, um seinen Kunden nachhaltigeres  Wirtschaften zu ermöglichen.