Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende bedeutet nicht nur ein Umsteuern bei der Energieerzeugung von der Kernenergie vor allem auf erneuerbare Energien, sondern vor allem auch weitergehende Energieeffizienzmaßnahmen. Cloud-Lösungen werden dabei wichtige Rollen zufallen. Denn intelligente Steuerungsmechanismen werden nicht nur für den Ausbau der Netze, sondern auch für die Steuerung von Hausgeräten benötigt. Dies fasst man mit den Begriffen „Smart Grid“ und „Smart Home“ und sogenannten „Embeddes Systems“ zusammen.
Von Smart homes und Smart Grids
Unter „SmartHome“ versteht man die wachsende Konvergenz von Gebäudeautomation einerseits, und Hausautomation andererseits. Gebäudeautomation wird auch als smart Building benannt, , unter smart Home versteht man die Hausautomation einschließlich des Bereiches Home Entertainment, die inzwischen alle ITK gestützt sind,
Vor allem das Zusammenwachsen von Internet und Fernsehen wird hier noch einmal einen Wachstumsschub auslösen.
Das Smart Grid, also intelligente Stromnetze, verknüpfen alle Beteiligten des Strommarktes durch das Zusammenspiel von Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch in ein Gesamtsystem.
Kraft- und Speicherwerke werden schon heute so gesteuert dass stets nur so viel Strom produziert wird wie notwendig ist. Das Smart Metering wird ebenfalls eine zunehmende Rolle spielen. Die intelligenten Zähler lassen nicht nur eine Fernauslese zu, sondern können vor allem schwankende Strompreise realisieren. Ohne ITK und Cloud Lösungen wird dies nicht funktionieren. Eine aktuelle Studie zum Thema „Smart Metering in Europa bis 2020“, belegt, dass die Marktentwicklung in den untersuchten Ländern sehr unterschiedlich verläuft. Während in Italien bereits 95 Prozent aller 36 Mio. Endkunden mit fernauslesbaren Stromzählern ausgestattet sind, sind in Deutschland bisher nur Pilotprojekte umgesetzt.
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