Seit einigen Tagen ist darübr bereits spekuliert worden, heute wurden es öffentlich. Die MVV Energie übernimmt mehrheitlich die juwi Gruppe, die Planung, Realisierung, Finanzierung und Betrieb von Anlagen für regenerativen Energien aus aus einer Hand anbietet.
Heute nun folgte die offizielle Bestätigung in Form von Pressemitteilungen beider Unternehmen: Mit dem großen Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG wurde nun ein starker Partner gewonnen, der spätestens zum Jahresende im Wege einer Kapitalerhöhung sich mehrheitlich an der juwi AG mit 50,1% beteiligen wird.
Nachhaltiges Wachstum gesichert
Für die beiden juwi-Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher ist damit ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges Wachstum der juwi-Gruppe erreicht: „Wir sind sehr erfreut, dass es uns gelungen ist, mit der Mannheimer MVV Energie AG ein Unternehmen gefunden zu haben, das bereits im Bereich erneuerbarer Energien sehr aktiv ist und dieses Engagement nun zusammen mit uns nachhaltig und strategisch ausbauen möchte.“ Gemeinsam mit der MVV Energie AG wollen Jung und Willenbacher, die künftig zusammen 49,9 Prozent der Anteile an der juwi AG besitzen werden, die juwi-Gruppe weiter auf die Geschäftsfelder Projektentwicklung und Betriebsführung im In- und Ausland fokussieren und die Energiewende so kräftig vorantreiben.
Strategische Erweiterung für die MVV
Aus Sicht der MVV Energie AG bedeutet die Zusammenarbeit mit der juwi-Gruppe eine konsequente Weiterentwicklung ihrer strategischen Ausrichtung: „Beim laufenden Umbau der Energieversorgung in Deutschland geht es um die wirtschaftliche und ökologische Verknüpfung von erneuerbaren und konventionellen Energien als Pfeiler des Energiesystems der Zukunft“, sagte der MVV-Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller.
Der börsennotierte MVV Energie Konzern will durch die Beteiligung sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien weiter ausbauen. Er gehört mit einem Jahresumsatz von rund vier Mrd. Euro zu den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.400 Beschäftigten besetzt die Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb und zu Energiedienstleistungen. Die Unternehmensgruppe setzt auf Regionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Über finanzielle und organisatorische Details haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Voraussetzung für die Transaktion, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll, ist die erfolgreiche Umsetzung des Finanzierungskonzepts unter Mitwirkung der beteiligten Finanzierungsgeber sowie die Zustimmung des Bundeskartellamts. Die Vorstände der beiden Unternehmen sehen in der Partnerschaft der beiden Energieunternehmen einen historischen Meilenstein in der deutschen Energiewirtschaft: „Es ist uns gelungen, das energiewirtschaftliche Knowhow eines etablierten Energiekonzerns mit der Expertise eines erfahrenen Projektentwicklers für erneuerbare Energien zusammenzubringen. Diese Konstellation ist in dieser Zusammensetzung bislang einzigartig auf dem deutschen Markt. So können wir gemeinsam zum Erfolg der Energiewende beitragen.“
Für die durch juwi Invest vertriebenen Kapitalmarktprodukte ändert sich durch den Einstieg der MVV Energie AG in die juwi-Gruppe nichts.
So sind sowohl die Emittentin der Anleihen juwi RegioEnergie I und die Fondsgesellschaft juwi Family & Friends 1 GmbH & Co. KG außerhalb der juwi-Gruppe angesiedelt, so dass sich bei beiden Unternehmen gesellschaftsrechtlich nichts ändert. Beide Unternehmen sind mittelbar oder sogar unmittelbar Eigentümerin eines Portfolios von Wind- und Solarenergieanlagen. Die juwi-Gruppe übernimmt weiterhin die vertraglich geregelte Betriebsführung der Anlagen.
Das Konzept der festverzinslichen Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1, das der juwi-Gruppe zur Bauzwischenfinanzierung von Windenergieanlagen in Deutschland dient, soll ebenfalls weitergeführt werden. Dies soll auf Basis der gut gefüllten Projektpipeline in Deutschland erfolgen. Die Projektrealisierung ist Teil des stabilen und profitablen Kerngeschäfts der juwi-Gruppe: Insgesamt hat die juwi-Gruppe im Jahr 2014 bis Ende September deutschlandweit bereits über 20 Windenergie-Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 200 Megawatt ans Netz gebracht. Neben Rheinland-Pfalz liegen die Schwerpunkte dabei vor allem in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Viele weitere Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 100 Megawatt befinden sich gegenwärtig in der Realisierungsphase. Dem kommenden Windenergie-Jahr sieht juwi dank einer gut gefüllten Projektpipeline ebenfalls optimistisch entgegen. Die Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1 hat bislang dazu beigetragen, dass insgesamt 23 Windenergieprojekte mit zusammen 96 Windenergieanlagen während ihrer Realisierungsphase zwischenfinanziert wurden. Die nächste Zinszahlung erfolgt bei dieser Kapitalanlage plangemäß Anfang Januar 2015.
Für die beiden juwi-Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher ist damit ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges Wachstum der juwi-Gruppe erreicht: „Wir sind sehr erfreut, dass es uns gelungen ist, mit der Mannheimer MVV Energie AG ein Unternehmen gefunden zu haben, das bereits im Bereich erneuerbarer Energien sehr aktiv ist und dieses Engagement nun zusammen mit uns nachhaltig und strategisch ausbauen möchte.“ Gemeinsam mit der MVV Energie AG wollen Jung und Willenbacher, die künftig zusammen 49,9 Prozent der Anteile an der juwi AG besitzen werden, die juwi-Gruppe weiter auf die Geschäftsfelder Projektentwicklung und Betriebsführung im In- und Ausland fokussieren und die Energiewende so kräftig vorantreiben.
Strategische Erweiterung für die MVV
Aus Sicht der MVV Energie AG bedeutet die Zusammenarbeit mit der juwi-Gruppe eine konsequente Weiterentwicklung ihrer strategischen Ausrichtung: „Beim laufenden Umbau der Energieversorgung in Deutschland geht es um die wirtschaftliche und ökologische Verknüpfung von erneuerbaren und konventionellen Energien als Pfeiler des Energiesystems der Zukunft“, sagte der MVV-Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller.
Der börsennotierte MVV Energie Konzern will durch die Beteiligung sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien weiter ausbauen. Er gehört mit einem Jahresumsatz von rund vier Mrd. Euro zu den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.400 Beschäftigten besetzt die Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb und zu Energiedienstleistungen. Die Unternehmensgruppe setzt auf Regionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Über finanzielle und organisatorische Details haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Voraussetzung für die Transaktion, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll, ist die erfolgreiche Umsetzung des Finanzierungskonzepts unter Mitwirkung der beteiligten Finanzierungsgeber sowie die Zustimmung des Bundeskartellamts. Die Vorstände der beiden Unternehmen sehen in der Partnerschaft der beiden Energieunternehmen einen historischen Meilenstein in der deutschen Energiewirtschaft: „Es ist uns gelungen, das energiewirtschaftliche Knowhow eines etablierten Energiekonzerns mit der Expertise eines erfahrenen Projektentwicklers für erneuerbare Energien zusammenzubringen. Diese Konstellation ist in dieser Zusammensetzung bislang einzigartig auf dem deutschen Markt. So können wir gemeinsam zum Erfolg der Energiewende beitragen.“
Für die durch juwi Invest vertriebenen Kapitalmarktprodukte ändert sich durch den Einstieg der MVV Energie AG in die juwi-Gruppe nichts.
So sind sowohl die Emittentin der Anleihen juwi RegioEnergie I und die Fondsgesellschaft juwi Family & Friends 1 GmbH & Co. KG außerhalb der juwi-Gruppe angesiedelt, so dass sich bei beiden Unternehmen gesellschaftsrechtlich nichts ändert. Beide Unternehmen sind mittelbar oder sogar unmittelbar Eigentümerin eines Portfolios von Wind- und Solarenergieanlagen. Die juwi-Gruppe übernimmt weiterhin die vertraglich geregelte Betriebsführung der Anlagen.
Das Konzept der festverzinslichen Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1, das der juwi-Gruppe zur Bauzwischenfinanzierung von Windenergieanlagen in Deutschland dient, soll ebenfalls weitergeführt werden. Dies soll auf Basis der gut gefüllten Projektpipeline in Deutschland erfolgen. Die Projektrealisierung ist Teil des stabilen und profitablen Kerngeschäfts der juwi-Gruppe: Insgesamt hat die juwi-Gruppe im Jahr 2014 bis Ende September deutschlandweit bereits über 20 Windenergie-Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 200 Megawatt ans Netz gebracht. Neben Rheinland-Pfalz liegen die Schwerpunkte dabei vor allem in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Viele weitere Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 100 Megawatt befinden sich gegenwärtig in der Realisierungsphase. Dem kommenden Windenergie-Jahr sieht juwi dank einer gut gefüllten Projektpipeline ebenfalls optimistisch entgegen. Die Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1 hat bislang dazu beigetragen, dass insgesamt 23 Windenergieprojekte mit zusammen 96 Windenergieanlagen während ihrer Realisierungsphase zwischenfinanziert wurden. Die nächste Zinszahlung erfolgt bei dieser Kapitalanlage plangemäß Anfang Januar 2015.
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