Skip to content
FAIReconomics Logo
  • Wirtschaft
    • Nachhaltiges Wirtschaften
    • Finanzen
    • Unternehmen
    • Forschung + Entwicklung
    • Landwirtschaft
    • Energiewende
  • Politik
    • Klima- und Energiepolitik
    • Umwelt
    • Naturschutz
    • eGovernment
    • Netzpolitik
    • Datenschutz
    • IT Sicherheit
    • Allgemein
    • Entwicklungspolitik
  • Energie und Wasser
    • Energiewende
    • Netzausbau
    • Energieeffizienz
    • Ressourcenmanagement
    • Abfall
    • Storage
    • Smart Grid
    • Smarter Building
  • Mobilität
    • eMobility
    • Automobil
    • Bahn
    • ÖPNV
    • Luftverkehr
    • Fahrrad
  • Stadt der Zukunft
    • Urban Planing
    • Nachhaltiges Bauen
    • Gebäudetechnik
    • Arbeit
    • Healthcare
    • Education
    • Immobilien
  • Lifestyle
    • Auto
    • Standpunkte
      • Interview
      • Meinung
      • Gastbeiträge
      • Kolumnen
      • Specials
        • Afrika
    • Wohnen
    • Fashion
    • Bücher
    • Ernährung
    • Reisen
    • Newsletter
  • Meinung
    • Gastbeiträge
    • Interview
  • Wirtschaft
    • Nachhaltiges Wirtschaften
    • Finanzen
    • Unternehmen
    • Forschung + Entwicklung
    • Landwirtschaft
    • Energiewende
  • Politik
    • Klima- und Energiepolitik
    • Umwelt
    • Naturschutz
    • eGovernment
    • Netzpolitik
    • Datenschutz
    • IT Sicherheit
    • Allgemein
    • Entwicklungspolitik
  • Energie und Wasser
    • Energiewende
    • Netzausbau
    • Energieeffizienz
    • Ressourcenmanagement
    • Abfall
    • Storage
    • Smart Grid
    • Smarter Building
  • Mobilität
    • eMobility
    • Automobil
    • Bahn
    • ÖPNV
    • Luftverkehr
    • Fahrrad
  • Stadt der Zukunft
    • Urban Planing
    • Nachhaltiges Bauen
    • Gebäudetechnik
    • Arbeit
    • Healthcare
    • Education
    • Immobilien
  • Lifestyle
    • Auto
    • Standpunkte
      • Interview
      • Meinung
      • Gastbeiträge
      • Kolumnen
      • Specials
        • Afrika
    • Wohnen
    • Fashion
    • Bücher
    • Ernährung
    • Reisen
    • Newsletter
  • Meinung
    • Gastbeiträge
    • Interview

Gezielte Rückverteilung: Der sozial gerechte Preis für CO2

Previous Next
  • Ein Preis auf CO2 kann stark wirksam und zugleich sozial gerecht sein – wenn er richtig gemacht ist. (Foto: Marius Steinke auf Pixabay)
Ein Preis auf CO2 kann stark wirksam und zugleich sozial gerecht sein – wenn er richtig gemacht ist. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). Kern der Idee: Eine gezielte Rückgabe der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung vor allem an ärmere Menschen, die relativ viel Energie brauchen und daran wenig ändern können. Einer Ausweitung der CO2-Preise stehen allem politische Befürchtungen entgegen: Soziale Härten und damit möglicher Aufruhr.

„Entscheidend ist, dass die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung zurückgegeben werden, und zwar zielgerichtet: Mit der Gießkanne zurückverteilen ist nur die zweitbeste Lösung“, erläutert Martin Hänsel, Ökonom am PIK und Hauptautor der Studie, die im Journal of Environmental Economics and Management (JEEM) erschienen ist. „Am sinnvollsten ist es, besonders betroffene Gruppen mit direkten Transfers zu unterstützen. Wir identifizieren in der Studie erstmals diese besonders betroffenen Gruppen: Denn das sind nicht einfach die ärmeren Bevölkerungsschichten. Vielmehr gibt es innerhalb jeder Einkommensgruppe Haushalte mit sehr hohen Energieausgaben – die Menschen müssen mit dem Auto zur Arbeit fahren, weil sie auf dem Land wohnen, sie haben eine alte Ölheizung oder wohnen zur Miete, sodass sie keinen Einfluss auf Dämmung haben, und so weiter. Diese Gruppen muss der Staat identifizieren und gezielt entlasten. Das ist gesamtgesellschaftlich gesehen die gerechteste Lösung.“

„Gerade in der aktuellen Krise mit steigenden Energiekosten für alle heißt es immer wieder, ein CO2-Preis sei nicht zumutbar. Dabei ist das Gegenteil der Fall, gerade jetzt brauchen wir hier politische Steuerung“, sagt Max Franks, ebenfalls Ökonom in Potsdam und Autor der Studie. „Die Forschung ist sich schon lange einig, dass das Verschmutzen der Atmosphäre nicht aufhört, wenn es niemanden etwas kostet. Wir sind jetzt der Frage nachgegangen, wie das am besten geht, damit es eben genau nicht die Armen am härtesten trifft – und wir sehen: Es gibt eine sozial gerechte Lösung.“

Gezielte Rückzahlungen an die Bedürftigsten stellen den Staat vor die Herausforderung, zu wissen, welche Haushalte besonders energieintensiv aufgestellt sind und daran kurzfristig wenig ändern können. „Hier gibt es bereits Ideen, wie das funktionieren könnte. Dennoch haben wir uns auch angeschaut, was die bürokratisch leichtere Lösung wäre. Es zeigt sich, dass Gießkannentranfers, also alle bekommen das gleiche zurück, nur dann vertretbar funktionieren, wenn sie verbunden sind mit einer moderaten Förderung von erneuerbaren Energien. Denn das senkt die Energiepreise und so gibt es letztlich auch weniger Härtefälle und die ungleiche Belastung sinkt“, sagt Matthias Kalkuhl, der am MCC zu CO2-Bepreisung und Steuerreformen forscht und Mitautor der vorliegenden Studie ist.

Ottmar Edenhofer, Direktor des PIK und des MCC und ebenfalls Autor der Studie: „Wir haben für diese Studie den ökonomischen Blick erweitert. Wir schauen die Menschen nicht – wie sonst üblich – pauschal danach an, was sie verdienen. Sondern danach, wie sehr Energiepreisveränderungen sie treffen. Damit ist das Modell, das wir dafür gebaut haben, auch sehr gut anwendbar auf die aktuelle Energiekrise. Denn auch hier gilt: Wir müssen entlasten bevor wir belasten, und wir müssen das gezielt tun. Dafür ist es entscheidend, die unterschiedlichen Ausgangslagen der Menschen zu berücksichtigen. Denn schlussendlich brauchen wir den CO2-Preis als marktwirtschaftlichen Hebel, die Emissionen wirksam zu senken. Er löst nicht alle Probleme, aber ohne ihn lässt sich das Klimaproblem nicht lösen.“

 

Share This Story, Choose Your Platform!

FacebookTwitterLinkedInRedditWhatsappTumblrPinterestVkEmail

About the Author: Redaktion

FAIReconomics beschäftigt sich mit den nachhaltigen Themen unserer Zeit. Wie organisieren wir in Zukunft unser Zusammenleben? Technik, Märkte, Arbeit, kulturelle und gesellschaftliche Fragestellungen sind davon betroffen. Der Klimawandel stellt uns vor Herausforderungen, denen wir uns schon seit einigen Jahren stellen müssen. In Umfragen halten regelmäßig über siebzig Prozent das Thema Klimawandel für sehr wichtig. Dennoch gibt es Unsicherheiten: Denn viele von uns kennen das Endergebnis noch nicht, weil wir uns nach wie vor auf dem Weg befinden. Dennoch zeichnen sich Trends ab. Entwicklungen sind angestoßen. FAIReconomics beschreibt diese Wege, skizziert und beschäftigt sich mit Themen wie Smart Cities, nachhaltiger Politik und nachhaltigen Märkten. Dazu gehören die Challenges dieser Tage: Von Industrial Internet bis zur nachhaltigen Entwicklungspolitik. FAIReconomics bietet einen generellen Überblick über Entwicklungen im Online-Magazincharakter.

Related Posts

  • Hohe Lebensmittelpreise Umweltbundesamt fordert, Obst, Gemüse und Getreide von der Mehrwertsteuer zu befreien
  • Nach Räumung von Lützerath: RWE will Aktivisten zur Kasse bitten
  • Nur Bruchteil von Waldförderprogramm in 2022 ausgezahlt
  • Städte- und Gemeindebund warnt vor „Scheitern der Energiewende“ durch Umweltschutz-Auflagen
  • Sachsen-Anhalt verhängt Antragsstopp für Strukturwandel-Projekte

Leave A Comment Antworten abbrechen

Werbung

Werbung

Werbung

NEWSLETTER

GASTBEITRÄGE

Till Mansmann: Warum die Energiewende eine starke Entwicklungszusammenarbeit braucht

Klaus Lengefeld: EU-Taxonomie hat nachhaltige Hotelinvestments nicht mitgedacht

Patient Wald braucht dringend Hilfe – Unsere Wälder leiden unter dem Klimawandel. Der Gesellschaft müssen der Erhalt und die Schaffung klimastabiler Forsten mehr wert sein.

Neueste Kommentare

  • FAIReconomics Newsletter KW04/23. Klima-Allianz fordert Grundgesetzänderung, Müllexport in Drittländer, Schrottige CO2 Zertifikate, Neues aus dem Bundestag, Mobilität und vom grünen Wasserstoff | FAIReconomics bei Gasunie steigt ins Wasserstoff-Speichergeschäft in Deutschland ein und wird Partner bei „H2CAST Etzel“
  • FAIReconomics Newsletter KW04/23 | FAIReconomics bei FAIReconomics Week 04/23
  • FAIReconomics Week 04/23 | FAIReconomics bei Diskussionspapier: Biomasse muss gezielt in der Industrie und der Energiewirtschaft eingesetzt werden

NEUSTE BEITRÄGE

FAIReconomics Week 04/23

FAIReconomics Newsletter KW04/23. Klima-Allianz fordert Grundgesetzänderung, Müllexport in Drittländer, Schrottige CO2 Zertifikate, Neues aus dem Bundestag, Mobilität und vom grünen Wasserstoff

Hohe Lebensmittelpreise Umweltbundesamt fordert, Obst, Gemüse und Getreide von der Mehrwertsteuer zu befreien

Kategorien

Archive

Advertisement

  • Imprint
  • Data protection
  • Unser Team
  • Über Uns

Schlagwörter

Afrika Berlin Biodiversität BMWI Bundesregierung Bundestag China Climate Change Climate crisis CO2 Deutschland Digitalisierung EEG Elektromobilität Energie Energieeffizienz Energiewende Erneuerbare Energien EU EU Kommission Faireconomics FAIReconomics Newsletter Greenpeace Grüne Hendricks Hydrogen Klima Klimaschutz Klimawandel Landwirtschaft mobility Mobilität Nabu Nachhaltigkeit Newsletter politics Politik Science Studie Sustainability Umfrage Umwelt Wasser Wasserstoff WWF
Januar 2023
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031  
« Dez    
Alle Rechte vorbehalten © Copyright
de German
af Afrikaanshy Armenianbe Belarusianzh-CN Chinese (Simplified)cs Czechnl Dutchen Englishet Estonianfr Frenchfy Frisiande Germanel Greekiw Hebrewhu Hungarianit Italianko Koreanlv Latvianno Norwegianpt Portugueseru Russiansk Slovaksl Slovenianes Spanishsv Swedishuk Ukrainianyi Yiddishzu Zulu
× write us on whatsapp