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LNG Gesetz verabschiedet: Die Pläne der Ampel-Koalition zum beschleunigten Bau von Flüssigerdgas-Terminals haben die nächste Hürde genommen. Der Bundestag verabschiedete ein Gesetz, mit dem bestimmte Verfahrensschritte bei der Genehmigung von LNG-Terminals umgangen werden können. Vor der Abstimmung lobte der SPD-Abgeordnete Bengt Bergt, dass mit der Inbetriebnahme die russische Kriegskasse nicht weiter aufgefüllt werde. Zur Kritik an der fehlenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Terminalbauten erklärte Bergt, dass die UVP zwar für die schwimmenden Terminals ausgesetzt, für die landgebundenen aber beibehalten werde. Dennoch trifft die LNG-Beschleunigung auf den geballten Widerstand der Umweltverbände. BUND, Nabu und WWF gaben am Donnerstag bekannt, juristisch gegen den Baustart für das schwimmende Terminal in Wilhelmshaven vorzugehen. tagesschau.de , bundestag.de , klimareporter.de
Veto gegen Taxonomie: Deutschland wird sich in Brüssel mit einem Veto gegen die umstrittene EU-„Taxonomie“ wenden, die Atom und Gas als „nachhaltige“ Anlagemöglichkeiten einstuft – allerdings wird sie eine solche Taxonomie aber nicht vor Gericht angreifen. Das hat das Finanzministerium jetzt auf Nachfrage eingeräumt. Damit steigen die Chancen, dass sich diese kritisierte Regelung wie geplant durchsetzt. Zudem sind die Anforderungen der EU, Nachhaltigkeitskennzahlen auszuweisen, für viele Unternehmen – vor allem im Mittelstand – zu hoch und werden sie überfordern. faz.net , wiwo.de
Klimakrise macht Hitzewelle in Indien 100 mal wahrscheinlicher
Schon seit Monaten leiden mehr als eine Milliarde Menschen in Indien und Pakistan unter Temperaturen von über 40 Grad. Die Wahrscheinlichkeit für solche Hitzewellen in der Region sind aufgrund des Klimawandels über hundertmal wahrscheinlicher, heißt es nun Studie des britischen Met Office. Die Wissenschaftler haben die Wahrscheinlichkeiten eines Extremwetters unter veränderten Klimabedingungen berechnet. Die Forschenden haben damit errechnet, wie viel Klimawandel in einzelnen Wetterereignissen steckt. Für die aktuelle indische Hitzewelle lässt sich das noch nicht sagen, aber die Forscher schauten sich das Jahr 2010 genauer an. Damals wurden in Indien und Pakistan die höchsten jemals gemessenen Durchschnittstemperaturen verzeichnet. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass unter natürlichen Bedingungeneine solche Rekordhitze nur alle 312 Jahre eintreten würde. Nun könnte sie die Region alle 3,1 Jahre treffen. spiegel.de
Ausweitung des Emissionshandels: Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat sich am vergangenen Dienstag in Brüssel für die lange umstrittene Ausweitung des Emissionshandels auf Gebäude und Verkehr ausgesprochen. Bisher waren diese beiden wichtigen Sektoren ausgespart worden. Der zusätzliche Handel mit Verschmutzungsrechten soll zunächst aber nur Konzerne und kommerzielle Aktivitäten treffen. Haushalte sollen erst einmal verschont bleiben.Erst ab 2029 sollen sie zur Kasse gebeten werden – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Damit wollen die Abgeordneten sicherstellen, dass Autofahren und Heizen nicht noch teurer wird als sowieso schon. Zu den Bedingungen zählt etwa, dass die Energiepreise unter den Durchschnittspreisen von März 2022 liegen. Außerdem soll es Geld aus einem neuen, milliardenschweren Klimasozialfonds geben. So will die EU soziale Härten vermeiden. taz.de
Wissenschaftler äußern Kritik an Habeck Plänen: Wissenschaftler äußern jetzt Kritik an den Plänen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. „Wir brauchen verpflichtende Instrumente, keine Beratungsangebote“, sagt Matthias Koch vom Thinktank E3G. Nicht nur Privathaushalte könnten sparsamer sein. Kurzfristig sei auch bei der Industrie noch Luft nach oben. So könnten Industrieanlagen ihre Raumtemperaturen runterfahren. „Wenn man außerdem kurzfristig die Produktion drosselt, aber dafür effizientere und elektrifizierte Anlagen einbaut, ist das eine Win-win-Situation“, so der Energieexperte. „Die Regierung muss die Bevölkerung aus ihrer Komfortzone holen, wenn sie die Krise wirklich nachhaltig lösen will“, meint auch Peter Mellwig vom ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. Dafür müssten schon mal unpopuläre Entscheidungen gefällt werden. spiegel.de
Globale Temperatur schon jetzt über ein Grad: Im Pariser Klimaabkommen haben sich die Staaten darauf geeinigt, dass die globale Durchschnittstemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts möglichst bei 1,5 Grad über vorindustriellem Niveau liegen soll. Im vergangenen Jahr lag die globale Durchschnittstemperatur etwa 1,1 Grad über diesem Wert. Das zeigt der aktuelle Klimazustandsbericht der Weltwetterorganisation (WMO). Demnach ist der Anstieg der Meeresspiegel, der Wärmeinhalt der Ozeane, die Versauerung der Meere sowie die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre so hoch wie nie. Die letzten sieben Jahre waren somit die wärmsten seit Beginn der Messungen. „Unser Klima verändert sich vor unseren Augen“, sagte WMO-Chef Petteri Taalas. Die menschengemachten Treibhausgase in der Atmosphäre verhinderten die Wärmestrahlung der Erde ins All, weshalb sich der Planet noch über Generationen aufheizen werde, „wenn nicht Verfahren erfunden werden, um Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen“ zeit.de
BUCHTIPP DER WOCHE:
Zwischen Weltsicht und Garten – Die Welt neu denken lernen
Klimawandel und Artensterben bedrohen zunehmend unsere Gesellschaft. Um uns selbst und künftigen Generationen nicht die Zukunft zu nehmen, muss sich unser Verhältnis zur Natur grundlegend verändern. Christine Lange-Krüger ist sich sicher: Dazu brauchen wir ein neues Denken. Zwischen Pflanzen kniend und mit den Händen im Boden beginnt sie, sich darauf einzulassen. In der Auseinandersetzung zwischen gewohnten Herausforderungen und neuen Erkenntnissen lässt sie uns an ihrer Liebe zur Natur teilhaben. In ihrem Essay offenbart sie uns eine neue Sicht auf die Welt; sie ist lebendig und voller Emotionen – geschaffen, um den notwendigen Wandel in der Gesellschaft im Interesse der Kinder und Enkel voranzubringen. oekom.de
Arbeitsplan Energieeffizienz: Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck hat einen ehrgeizigen Maßnahmenplan mit harten Einschnitten, milliardenschwerer Förderung und straffem Zeitplan vorgelegt. rnd.de
Tesla: Fliegt aus Nachhaltigkeitsindex .taz.de
EU: 300 Milliarden für Unabhängigkeit von russischer Energie. tagesspiegel.de
Die reichsten Energiemilliardäre der Welt: Energiewende macht sich bemerkbar. capital.de
Schäden durch Klimawandel: Waldbesitzer fordern Finanzhilfen. tagesschau.de
LNG: Emir von Katar will Deal mit Deutschland machen.handelsblatt.com
Plastikzertifikate: Möglichkeit des Greenwashings. dw.com
Klimakrise:Investitionen verhageln Digitalkonzernen die Klimabilanz. golem.de
Wirtschaftsministerium: Rückbau von Gasnetzen geplant. welt.de
Internationale Schiedsgerichte: Anwälte bestimmen Klimapolitik. freitag.de
Das seventeeen goals Magazin erzählt in inspirierenden Geschichten, wie Menschen die Welt bewegen und zeigt auf, wie jeder einen Beitrag zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele leisten kann.
PODCAST DER WOCHE:
Eine Moorpackung fürs Klima
Moore sind wahre Kohlenstofffresser. Im Kampf gegen die Klimakrise gelten sie als Hoffnungsträger. In der vierten Folge des rbb-Podcasts „Feld, Wald und Krise – Landschaften im Wandel“ lassen sich Fred Pilarski und Andreas Jacob erklären, wie sehr die Brandenburger Moore dem Klima helfen können und was dafür getan wird, nicht nur zur Freude des Tüpfelsumpfhuhns. Die Wald- und Wiesenlandschaft um die Ragöser Schleuse bei Eberswalde (Barnim) wirkt auf den ersten Blick ganz natürlich, ist aber in den letzten 300 Jahren entscheidend verändert worden. Bevor das Flüsschen Finow hier in ein Kanalbett gezwungen wurde, war die Gegend von dauerfeuchten Moorflächen geprägt, erzählt Prof. Vera Luthardt von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). „Was die Anzahl der Moore und die Hektar angeht, ist die Situation bedrückend,“ sagt die Biologin über die Brandenburger Moore. In den vergangenen 300 Jahren sind rund die Hälfte der märkischen Moore verschwunden. Die Flächen, die noch organische Böden haben, liegen zum großen Teil trocken. Weniger als 4 Prozent davon gelten heute als naturnah und intakt. rbb.de
MOBILITÄT:
Bahn aufs Abstellgleis: Wer mit der Bahn reist, verursacht fünf Mal weniger CO2-Emissionen pro Kilometer als jemand im Auto. Weil der Zug nach dem Fahrrad unser umweltfreundlichstes Verkehrsmittel ist, will die Bundesregierung laut Koalitionsvertrag in den kommenden acht Jahren die Zahl der Bahnfahrgäste verdoppeln und deutlich mehr Güter mit dem Zug statt mit dem LKW durch Deutschland transportieren. tagesspiegel.de
Nachhaltige Angebote gefordert: Der Ruf nach mehr als nur dem 9‑Euro-Ticket: Heute beginnt der Verkauf bundesweit. „Gleichzeitig müssen wir diese Chance jetzt auch endlich nutzen und die Aufmerksamkeit verstärkt in Richtung aller Formen von Shared Mobility lenken. Wir hoffen, dass das 9‑Euro-Ticket der Auftakt für mehr Digitalisierung und Kooperation im urbanen Verkehr ist“, sagt Alexander Mönch, Chef des Mobilitätsportals Free Now. rnd.de
ADAC will Radlern helfen: Die enorm gestiegenen Spritpreise könnten bewirken, was vielen Bemühungen der letzten Jahre nicht gelang: Autofahrer zum Umstieg aufs Fahrrad animieren. Grade in Städten erwägen viele bereits, häufiger den Drahtesel zu nutzen. Der ADAC will sich künftig auch mehr um Zweiräder kümmern. n-tv.de
Auf grüner Welle durch die Stadt: Stockender Verkehr – ein Ärgernis für Autofahrer und umweltschädlich. Hessen setzt auf Digitalisierung des Stadtverkehrs, für weniger Stau und sauberere Luft. heise.de
Dienstwagen im Klimacheck: Verkehrsminister Wissing reißt EU-Vorgaben deutlich. Trotz aller Bekenntnisse zum Umweltschutz verstößt die Bundesregierung mit ihren Dienstlimousinen massiv gegen die EU-Vorgaben beim CO2-Ausstoß. handelsblatt.com
Bio Bauer verklagt Volkswagen: Ein Bio-Landwirt verlangt von VW Maßnahmen für mehr Klimaschutz. So soll ab sofort nur noch in jedes vierte Fahrzeug ein Verbrennungsmotor eingebaut werden. Zumindest in erster Instanz wird er mit dieser Klage aber keinen Erfolg haben. Es ist die klassische David-gegen-Goliath-Geschichte: Bio-Bauer Ulf Allhoff-Cramer gegen Volkswagen (VW). Der Landwirt aus der nordrhein-westfälischen Provinz will Europas Autobau-Marktführer zwingen, klimafreundlichere Fahrzeuge zu produzieren. Er habe Ernteausfälle erlitten, die auf den Klimawandel zurückzuführen seien und für diesen sei nunmal auch VW mitverantwortlich, so der Landwirt. lto.de
WASSERSTOFF:
Nordsee-Staaten kooperieren bei Offshore-Wind und Wasserstoff: Die Energieminister von vier Nordsee-Staaten wollen den Ausbau von Offshore-Wind und grünen Wasserstoff beschleunigen. Dazu haben Dänemark, Deutschland, Belgien und die Niederlande in Esbjerg eine Erklärung unterzeichnet. Darin vereinbaren sie gemeinsam „hybride“ Offshore-Kooperationsprojekte zu entwickeln, die Windparks und Stromnetze vereinen und an die mehrere Mitgliedstaaten angebunden sind. Dadurch soll sich der Nordseeraum als „Green Power Plant of Europe“ entwickeln und die EU mit grünem Strom versorgen. Die Vereinbarung ergänzt die ebenfalls vor Ort unterzeichnete Erklärung der Staats- und Regierungschefs der Nordseeanrainerstaaten. bmwk.de (Vereinbarungstext), solarserver.de
Ökowasserstoff für alle? Die Fallstricke des Habeck-Plans für die Industrie: Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck hat seinen Arbeitsplan zum Energiesparen vorgelegt. Zentral darin: grüner Wasserstoff – der „Champagner der Energiewende“. rnd.de
H2 Mare – Wasserstoff direkt aus dem Windrad: Die direkte Produktion von Wasserstoff in Offshore-Windparks gilt als eine der Zukunftstechnologien. Noch gibt es aber viele Herausforderungen zu überwinden, wie bei einer Konferenz zum Vorhaben „H2-Mare“ deutlich wurde. Das von der Bundesregierung mit 100 Millionen Euro geförderte Projekt soll bis 2025 Grundlagen für die Produktion von Wasserstoff und weiterer Produkte auf hoher See schaffen. 35 Partner wie Siemens Gamesa, Siemens Energy, Thyssen Krupp, aber auch Energieversorger wie EnBW und diverse Forschungsinstitute sind mit dabei. edison.media
BDEW fordert schnelleren Wasserstoffhochlauf: Der BDEW hat 14 Maßnahmen vorgelegt, mit denen der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft beschleunigt werden soll. Dieser sei nicht nur für das Erreichen der Klimaziele wichtig, sondern auch, um unabhängig von russischen Gasimporten zu werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Maßnahmen tragen aus Sicht des BDEW dazu bei, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre tatsächlich Wasserstoff verfügbar gemacht werden kann. zfk.de , bdew.de
Wasserstoffkapseln: Ein afrikanisch-europäisches Start-up hat ein SUV entwickelt, das eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle nutzt, die über austauschbare Kapseln verfügt. Damit soll der NAMX 800 Kilometern erreichen. wiwo.de
Bündnis für nachhaltigen Energieimport: Ein Verbändebündnis legt Forderungen zu grünem Wasserstoff in künftigen Exportländern vor. Die G7‑Staaten sollen eine „Taskforce“ für nachhaltigen Handel mit dem Energieträger einrichten. klimareporter.de
Bosch: Beschleunigt Wasserstoff-Offensive und drückt aufs Tempo. iwr.de
Airbus A380 bereitet sich auf Wasserstoff-Zukunft vor: Bald wollen Airbus und CFM ein Wasserstoff-Triebwerk an einem A380 testen. Das erste gebaute Exemplar des XL-Flugzeugs bereitet sich nun auf die Umrüstung vor. aereotelegraph.com
LETZTE WOCHE IM BUNDESTAG
Haushalt Mittel steigen: Um rund 1,5 auf 12,35 Milliarden Euro steigt der Ausgabeansatz im Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Einzelplan 23). Dort steigt unter anderem der Ansatz für „Krisenbewältigung und Wiederaufbau, Infrastruktur“ um 328 Millionen Euro auf rund 879 Millionen Euro. 278 Millionen Euro dienen laut Bereinigungsvorlage des Bundesfinanzministeriums „zur Abmilderung der Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sowie für Maßnahmen der Ernährungssicherheit“. Um insgesamt 489 Millionen Euro auf rund eine Milliarde Euro steigen die Ausgaben für „Beiträge an die Vereinten Nationen, ihre Sonderorganisationen sowie andere internationale Einrichtungen und internationale Nichtregierungsorganisationen“. Unter anderem steigt der Beitrag an „Gavi, die Impfallianz“ von 120 auf 470 Millionen Euro.
Haushaltsmittel schrumpfen: Der einzige Einzelplan, in dem Ausgaben gegenüber dem Regierungsentwurf zurückgehen, ist der Einzelplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Hier sind Ausgaben in Höhe von 2,17 Milliarden Euro vorgesehen und damit rund 20 Millionen Euro weniger als bisher geplant. Die Verringerung ergibt sich allerdings überwiegend aus den im Rahmen der Regierungsbildung vereinbarten neuen Zuständigkeiten, die in den bisherigen Entwürfen noch nicht abgebildet waren. So schlägt etwa der Übergang von Planstellen aus dem Ministerium zum Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium mit Minderausgaben in Höhe von 6,9 Millionen Euro zu Buche.
Nachhaltiges Reisen setzt Bewusstsein der Urlauber voraus: Um die Möglichkeiten und Herausforderungen des nachhaltigen Tourismus ging es in einer öffentlichen Anhörung im Tourismusausschuss. Fünf Sachverständige stellten den Ausschussmitgliedern ihre Vorstellungen zur Förderung eines emissionsarmen, klimafreundlichen und sozial gerechten Reisens vor. Aus der Fraktion der SPD kam die Frage an Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands, wie man erreichen könne, dass sich die Menschen nicht nur bei der Anreise um Nachhaltigkeit Gedanken machten, sondern sich auch am Urlaubsort entsprechend verhielten. Hiksch führte aus, dass erreicht werden müsse, dass sich die Menschen bereits vor der Ankunft in der Urlaubsregion stärker mit dieser auseinandersetzten. So könne man den Urlaubern beispielsweise die Frage stellen, ob sie bei einer Reise in das wasserarme Afrika wirklich das Hotel mit dem großen Pool buchen müssen. Es gehe um Bildung und Reflektion, sagte Hiksch. Niklas Höhne vom New Climate-Institute for Climate Policy and Global Sustainability ging auf die Frage der Fraktion von CDU/CSU ein, was in Sachen Nachhaltigkeit und erneuerbarer Energien im Tourismus vom Staat getan werden müsse. Da Zertifizierungen freiwillig seien, brauche es auch Maßnahmen der Ordnungspolitik, sagte Höhne. So müssten CO2-Emissionen bepreist werden, es müsse Standards für Gebäude und Transportmittel geben und die Verwendung von CO2-neutralen Kraftstoffen im Luftverkehr müsse vorangebracht werden. mehr bei bundestag.de
Gesamtversorgung mit Gas bis Herbst sichergestellt: Die Gesamtversorgung mit Gas ist aktuell bis Ende des Sommers beziehungsweise Anfang des Herbstes 2022 bei einem kurzfristigen und längeren Ausfall aller russischen Gasimporte physisch sichergestellt. Das geht aus einer Antwort (20/1804) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/1404) der CDU/CSU-Fraktion hervor.
Neue Kampagne zum Energiesparen: Mit einer langfristig angelegten Kampagne sollen die Menschen über das Thema Energiesparen informiert werden. Über die Maßnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), die am 10. Juni 2022 beginnen soll, informierte der Parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses. Es sei dem BMWK wichtig, die Informationen zu Möglichkeiten des Energiesparens im Haushalt und bei Sanierungs- und Bauvorhaben „in die Breite zu tragen“, sagte Kellner im Ausschuss. Es solle sehr konkret darauf hingewiesen werden, welche Einsparpotenziale es in Privathaushalten und Unternehmen gebe. Die Kampagne soll bis Ende 2025 laufen und in mehreren Stufen geschaltet werden, unter anderem mit Beginn der Heizperiode im Herbst. Eine der Kernbotschaften der Kampagne laute: „Wer das Klima schützt, schützt die Freiheit“. Auf verschiedenen Kanälen sollen Bürger und Unternehmen laut Kellner dazu aufgerufen werden, einen Beitrag zur Klimaneutralität und zur Energiesouveränität zu leisten. bundestag.de
Ausschussvorsitzenden-Amt bleibt weiter vakant: Das Vorsitzendenamt im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bleibt weiterhin vakant. In geheimer Wahl erreichten die beiden von der AfD-Fraktion vorgeschlagenen Ausschussmitglieder Markus Frohnmaier und Edgar Naujok am Mittwoch nicht die erforderliche Mehrheit. Auf Frohnmaier entfielen drei Ja- und 19 Nein-Stimmen, auf Naujok drei Ja-Stimmen, 18 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Die AfD-Fraktion hatte die Aufsetzung der Wahl des Vorsitzenden auf die Tagesordnung verlangt. Die SPD-Fraktion beantragte daraufhin geheime Wahl, der alle Fraktionen mit Ausnahme der AfD zustimmten. In der vom stellvertretenden Vorsitzenden Christoph Hoffmann (FDP) geleiteten Sitzung betonte die AfD-Fraktion, sie halte die Wahl für unzulässig, weil der Vorsitzende bestimmt werden müsse. Eine Wahl sei nicht vorgesehen.
Zukunft der Kohle: Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine stellt die Bundesrepublik Deutschland laut Bundesregierung vor enorme energiepolitische Herausforderungen. Das Ziel aller Maßnahmen sei es, die Energieabhängigkeit von Russland schnell zu verringern. Der Ausstieg aus der Kohlestromproduktion „bis idealerweise zum Jahr 2030“ soll dennoch vorangetrieben werden, um die Unabhängigkeit von fossilen Energien zu erreichen und die Klimakrise zu bekämpfen. Angesichts des russischen Angriffs werde die Bundesregierung aber dafür sorgen,dass auch Kohlekraftwerke temporär als Backup zur Verfügung stehen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) prüfe deshalb, ob und inwiefern auch zur Stilllegung anstehende Kohlekraftwerke in eine vorübergehende Reserve überführt werden können, damit sie im Notfall zur Verfügung stehen. So lautet die Antwort der Regierung (20/1787) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/1376) zu Auswirkungen eines von 2038 auf 2030 vorgezogenen Kohleausstiegs auf den Strukturwandel im Rheinischen Revier.
Anhörung zu erneuerbaren Energien: Der Ausschuss für Klimaschutz und Energie hat sich am Montag, 16. Mai 2022, mit dem Thema erneuerbare Energien befasst. Grundlage der zweistündigen Anhörung war der „Entwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor“ (20/1630) und das „Windenergie-auf-See-Gesetz“ (10/1634). Kerstin Andreae,Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) stellte eingangs fest, die Energiewende sei eine „Frage der Entschlossenheit“, und diese Entschlossenheit merke man der Bundesregierung und der EEG-Novelle an, die „im Grundsatz“, zu begrüßen sei. Ihr Lob verband Andreae mit ihrer Forderung an den Gesetzgeber, die vorliegenden Gesetzentwürfe zum Osterpaket kritisch zu prüfen, welche Beschleunigungspotenziale für den Umbau noch zu heben sind und ob weitere Maßnahmen zeitlich vorgezogen werden müssen. Der BDEW sehe noch Nachbesserungsbedarf bei der Beschleunigung von Planung und Genehmigung. Die Feststellung, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im öffentlichen Interesse liegt, sollte auch für den Netzausbau gelten und in anderen Gesetzen festgeschrieben werden. mehr auf bundestag.de
WÖRTLICH GENOMMEN
„Wenn man sich zum Beispiel Kupfer ansieht, ein sehr wichtiges Metall für die Energiewende, da verbrauchen wir derzeit auf globaler Ebene etwa 20 bis 25 Millionen Tonnen pro Jahr. Und in 60 Jahren werden wir etwa 70 bis 100 Millionen Tonnen verbrauchen. Das bedeutet also, dass wir unsere jährliche Produktion um den Faktor drei oder vier erhöhen müssen. Wir würden dann in 50 Jahren genauso viel Kupfer verbrauchen, wie wir seit der Antike produziert haben.“
Olivier Vidal vom Institut des Sciences de la Terre in Grenoble, eine solch gigantische Rohstoffproduktion würde auch ungeheure Mengen an Energie verbrauchen, wobei für die Extraktion und die Weiterverarbeitung von Metallen heute meist noch Kohle, Öl und Gas verfeuert werden. Und tatsächlich steige der Energieaufwand mit abnehmendem Metallgehalt exponentiell. Aus diesem Grund sei zum Beispiel Stahl, der aus Gestein gewonnen werde, das etwa 50 Prozent dieses Metalls enthalte, viel billiger als Gold, das aus Gestein gewonnen werde, das zwei Gramm dieses Metalls pro Tonne Gestein enthalte. Das Problem sei, dass die reichen Vorkommen erschöpft seien und mit der Zeit verschwinden würden. Und wir würden derzeit Metalle aus immer weniger konzentrierten Lagerstätten gewinnen. Das bedeute also nicht, dass uns das Metall ausgehe, aber die Produktionsenergie und der Preis in Zukunft voraussichtlich steigen würden. Und auch die Umweltauswirkungen würden voraussichtlich zunehmen. deutschlandfunk.de
AFRIKA
Scholz erste Afrikareise: Der Bundeskanzler besucht Senegal, Niger und Südafrika. Putins Überfall auf die Ukraine reist auch diesmal mit. Scholz will russische Desinformation über den Krieg aufklären. Aber in Dakar verteidigt Präsident Macky Sall die Enthaltung Senegals bei der Verurteilung von Moskau. Unterdessen fordert die deutsche Wirtschaft ein Umdenken in der Entwicklungspolitik. Man benötige mehr Investitionen in Produktion und Verarbeitung von Nahrungsmitteln vor Ort, sagte der Vorsitzende des Afrikavereins der deutschen Wirtschaft, Liebing. Afrika wolle keine Almosen sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Mit Blick auf die Reise des Kanzlers forderte Liebing eine Stärkung der Zusammenarbeit, und zwar sowohl bei Investitionen als auch der Schaffung von Arbeitsplätzen. rnd.de , dlf.de
Bislang wurde zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Nigeria noch kein Termin für die Unterzeichnung eines Vertrages über die Restitution von Kulturgütern mit kolonialem Kontext vereinbart. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/1561) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/1389) mit. Zuletzt sei Anfang April dieses Jahres eine nigerianische Delegation zu Gesprächen in Berlin gewesen. Die Gespräche zwischen beiden Ländern seien „auf einem guten Weg“. Die Bundesregierung betont in ihrer Antwort, dass der angestrebte partnerschaftliche Dialog voraussetze, dass Nigeria „eigenständig und unabhängig darüber entscheidet, an wen genau die sogenannten Benin-Bronzen in Nigeria zurückgegeben werden und was mit ihnen zukünftig geschieht“. Bei den Verhandlungen seien „alle relevanten Partner“ auf nigerianischer Seite eingebunden. Sowohl die Bundesregierung als auch die nigerianische Seite sei an der öffentlichen Zugänglichkeit der Benin-Bronzen gelegen.
Lebensmittelpreise in Afrika steigen rasant: Die Hungerkrisen am Horn von Afrika und in Westafrika könnten drastisch zunehmen, warnen Hilfsorganisationen. Durch den Ukraine-Krieg steigen die Lebensmittelpreise rasant, so dass die Armut wächst. dw.com
Mali Sicherheitslage: Nach der sicherheitspolitischen Entwicklung in Mali seit dem Jahr 2013 erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/1815). Die Bundesregierung soll unter anderem mitteilen, „wie viele Anschläge und Angriffe von Aufständischen und oder Terrororganisationen beziehungsweise vergleichbaren bewaffneten Gruppierungen“ es seither gegeben hat und ob sich der Einfluss bewaffneter Gruppierungen in Mali zuletzt verringert oder verstärkt hat.
Die kenianische Krankenschwester Anna Qabale Duba ist die erste Gewinnerin des Aster Guardian International Nursing Award. Sie wurde unter 24.000 Nominierten ausgewählt und erhielt vergangene Woche in Dubai den mit 250.000 US-Dollar dotierten Preis. Ausgezeichnet wird die 31-Jährige für ihre Arbeit als Krankenschwester und als Aktivistin gegen weibliche Genitalverstümmelung und Frühverheiratung. Sie ist selbst davon betroffen und entkam im Alter von 14 Jahren nur knapp einer Zwangsheirat. Trotz eines gesetzlichen Verbots werden im Norden Kenias weiterhin ca. 90 Prozent der Mädchen genitalverstümmelt. Mit ihrer Stiftung Qabale Duba Foundation bietet Duba Bildungsangebote zu sexueller und reproduktiver Gesundheit an und stellt darüber hinaus Mädchen und Frauen Hygieneprodukte zur Verfügung, wodurch diese während ihrer Periode nicht mehr im Schulunterricht fehlen müssen. 2019 wurde Anna Qabale Duba für ihre Arbeit bereits mit dem Waislitz Global Citizens‘ Choice Award ausgezeichnet. bbc.com
Kenia: Klimawandel und Wassersport ergänzen die wachsende Liste der Bedrohungen für Meeresschildkröten. africanews.com
Kakamega: Kenias letzter Regenwald. Farmer setzen sich für Artenschutz ein.
Bau der Grünen Mauer stockt: Das Projekt ist fast so ambitioniert wie einst der Bau der Chinesischen Mauer. Aber während das Bauwerk in China Feinde abhalten sollte, soll die große Grüne Mauer, die quer durch Afrika geplant ist, dem Vordringen der Wüste Einhalt gebieten. Sie soll sich über rund 8000 Kilometer vom Senegal im Westen durch die gesamte Sahelregion bis nach Dschibuti im Osten des Kontinents ziehen. Doch die Wüstenbildung der Sahelzone, die im Norden an die Sahara grenzt, nimmt aufgrund von Abholzung, Erosion, Versalzung und Rückgang von Wasserressourcen immer mehr zu. In den vergangenen 100 Jahren wuchs die Sahara nach Angaben der amerikanischen National Science Foundation (NSF) um zehn Prozent. Nach dem in der vergangenen Woche vorgestellten UN-Dürrebericht entfielen in den vergangenen 100 Jahren knapp 45 Prozent aller Dürren weltweit auf Afrika. rp-online.de
Libyen: Rivalisierende Regierung in Libyen kündigt Umzug nach Tripolis an. Fathi Bashagha will die international anerkannte Regierung ablösen. Bei seiner Ankunft in Tripolis kam es zu Zusammenstößen. derstandard.at
Marokko: Grenze zwischen Spanien und Marokko wieder geöffnet. faz.net
Somalia: Mächtige Jihadisten, eine Rekord-Dürre und tiefe politische Gräben: Auf Somalias neuen Präsidenten Hassan Sheikh Mohamud wartet eine gewaltige Aufgabe. Somalia hat nach einem langen und bitteren Wahlprozess einen neuen Präsidenten. Trotz allen Problemen sehen viele seine Wahl als Hoffnungsschimmer. nzz.ch
Südafrika: Den Zusammenhang zwischen sterbenden Regimen und überlebensgroßen Denkmälern kennt man aus biblischen – Turmbau zu Babel – oder ganz und gar unbiblischen Zeiten: Albert Speers Pläne für die Nazi-Welthauptstadt „Germania“. Demselben Prinzip, allerdings auf etwas bescheidenere Weise, suchte Südafrikas Kulturminister Nathi Mthethwa zu folgen, indem er seine angeschlagene Heimat mit kühnem Schwung in die Annalen der Weltgeschichte katapultieren wollte. Und zwar mit einem 100 Meter hohen Fahnenmast, der nach dem Grundsatz „Meiner ist länger“ auf einem Hügel bei Pretoria errichtet werden soll. Der Pfahl solle seine Landsleute an die Demokratie erinnern und wie sie dazu gekommen seien, stellte Mthethwa sein Projekt im Parlament vor: Ob er damit auf Nelson Mandelas „langen Weg zur Freiheit“ anspielte, blieb unklar. derstandard.at
Das neue Heft erscheint am 30.5.2022
MEHR WISSEN
Degrowth bei weltweiter Ernährung: Verfechter der „Degrowth“-Theorie glauben, dass wenn Menschen in reicheren Ländern ein gutes Leben mit insgesamt weniger Konsum, Produktion und Geld aufbauen, könnte dies dazu beitragen, klimaschädliche Emissionen zu senken und mit dem verbleibenden Ackerland auf der Erde die Menschheit nachhaltig zu versorgen. Ein Team vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat diese Annahmen für das globale Ernährungssystem geprüft. Die Ergebnisse im Fachmagazin „Nature Food“ ist ernüchternd: Weniger Geld für Menschen in reichen Ländern und mehr Geld für Menschen in armen Ländern würde im jetzigen Ernährungssystem kaum zu mehr Klimaschutz führen. Grund dafür ist, dass höhere Einkommen in armen Ländern klimaschädliche Ernährungsweisen wie mehr Fleisch- und Käsekonsum befördern. tagesspiegel.de
Schwimmende Windräder sollen Energielücke schließen: Schwimmende Windräder sollen bisher unzugängliche Meeresflächen erschließen, denn mehr als 60 Meter tief darf das Wasser nicht sein, um eine am Meeresboden befestigte Offshore-Windkraftanlage aufzustellen. Nun sollen Sie produzieren Energie hunderte Meilen jenseits des flachen Küstensaums und erschließen so bisher unzugängliche Standorte auf dem offenen Meer. Das Potenzial ist riesig, bislang gab es aber kaum Interesse an diesen Anlagen. Dies könnte sich ändern. Seit Anfang 2022 scheint sich der Ausbau der schwimmenden Windkraft allerdings zu beschleunigen. Zahlreiche Energieversorger und Mineralölfirmen bewarben sich um die besten Plätze im Meer im Gigawatt-Bereich für schwimmende Windräder. spektrum.de
Begrenzte Regenerierungsfähigkeit von Bächen und Flüssen: Bäche und Flüsse sind sind negativ vom menschlichen Handeln betroffen. Das ist eine Binsenweisheit – inzwischen. Das wirkt sich auch auf deren chemischen Zustand und die biologische Vielfalt aus. Eine neue Studie von Forschenden am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Magdeburg zeigt, dass vor allem die Fähigkeit der Flüsse zur Selbstreinigung, also der Abbau von Substanzen durch in Gewässern lebenden Mikroorganismen betroffen ist. Die Effizienz, mit der Fließgewässer zum Beispiel Nitrat zurückhalten können, ist in Bächen, die durch landwirtschaftlich genutzte Flächen fließen, fast fünfmal geringer als in Bächen mit natürlicher Umgebung. „Das ist wirklich enorm“, so Autor Mario Brauns: „Landwirtschaftlich geprägte Fließgewässer sind durch hohe Nährstoffkonzentrationen und eine geschädigte Gewässerstruktur so stark belastet, dass sie ihre natürliche ökologische Rückhaltefunktion nicht mehr ausreichend erfüllen können und dadurch einen Großteil ihrer Reinigungsleistung einbüßen.“ Ihre Kapazitäten dafür sind erschöpft. natur.de
Neues Verfahren: Aus CO2 und Abfall wird Kunststoff. process.vogel.de
Australien: Neuer Premier kündigt radikalen Wandel in der Klimapoilitik an. orf.at
Folge der Klimakrise: Schwerer Sandsturm führt im Irak zu Atemproblemen bei vielen Bürgern. watson.de
HSBC-Chef betont Klima-Ziele: Nach umstrittenen Äusserungen zur Klimapolitik aus der Führungsriege der britischen Großbank HSBC versucht Konzernchef Noel Quinn die Wogen zu glätten. cash.ch
DAS LETZTE:
Unterschätzte Gefahr? Obsolete Technik im Körper
Der Fall der US-Firma Second Sight, die ein bionisches Augenimplantat nicht mehr unterstützt, wirft die Frage zum Umgang mit Elektroschrott im Menschen auf. heise.de
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Alle Bilder, wenn nicht anders ausgewiesen: pixabay.com
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