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Kritik an schwarz-rotem Klimakurs: Wirtschaft vor Umwelt? Der Koalitionsvertrag von Union und SPD steht in der Kritik: Umweltverbände und Grüne werfen Schwarz-Rot vor, beim Klimaschutz mut- und planlos zu agieren. Besonders das Aus für das Heizungsgesetz, laschere Vorgaben bei Windkraft und eine Aufweichung der Klimaziele stoßen auf Widerstand. Friedrich Merz betont derweil Wirtschaftswachstum und Marktkräfte – Klimaschutz ist für ihn nur ein Thema unter vielen. Zwar gibt es Lichtblicke, etwa beim Deutschlandticket oder der geplanten Ausweitung des CO₂-Emissionshandels. Doch viele Maßnahmen bleiben vage oder setzen auf kurzfristige Effekte. Klimaschützer warnen: Ohne entschlossene Nachbesserungen droht Deutschland sein 2030-Ziel zu verfehlen. Fridays for Future ruft bereits zum Protest auf. Aus Sicht der Grünen werden die Klimaziele im Koalitionsvertrag von Union und SPD zu stark aufgeweicht. Co-Chef Felix Banaszak sprach von einer “Verdrängungskoalition”, weil die ökologische Krise nicht angegangen würde. fair-economics.de , tagesschau.de , n-tv.de 

EU einigt sich auf strengere Regeln gegen Mikroplastik aus Plastikgranulat: Kunststoffpellets – winzige Plastikteilchen und Grundstoff für viele Produkte – gelten als drittgrößte Quelle unbeabsichtigter Mikroplastikfreisetzung in der EU. Künftig soll ihr Verlust deutlich reduziert werden. EU-Parlament und Mitgliedsstaaten haben sich auf neue Vorschriften geeinigt: Unternehmen, die mehr als fünf Tonnen Pellets pro Jahr umschlagen, müssen künftig Risikogutachten erstellen und Maßnahmen zur sicheren Handhabung und Schulung umsetzen – an Land wie auf See. Auch Schiffsbetreiber sind in der Pflicht, Verpackung, Transport und Notfallpläne abzusichern. Ziel ist es, die Lieferkette insgesamt sicherer zu machen und die Umwelt besser vor Mikroplastik zu schützen. Die formale Verabschiedung durch EU-Parlament und Rat steht noch aus. sueddeutsche.de

Doppelt soviel Strom

Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt: Der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren könnte sich bis 2030 mehr als verdoppeln – angetrieben vor allem durch den rasanten Aufstieg von Künstlicher Intelligenz. Laut aktueller Prognose wird der Bedarf auf 945 Terawattstunden steigen – das entspricht in etwa dem gesamten Stromverbrauch Japans. Besonders drastisch fällt der Anstieg in den USA aus: Dort sollen Rechenzentren bis 2030 mehr Strom benötigen als alle energieintensiven Industrien wie Zement-, Stahl- und Chemieproduktion zusammen. Auch in wohlhabenden Ländern, in denen der Stromverbrauch zuletzt stagnierte, sorgt die neue Nachfrage für eine Trendwende. Neben KI spielen auch 5G, Cloud-Computing und Streaming eine zentrale Rolle bei dieser Entwicklung. Die Energieversorgung steht damit vor neuen Herausforderungen – und der Handlungsdruck wächst. faz.net

 

Warum Deutschland die Wasserkrise nicht in den Griff bekommt: Extreme Dürre, sinkende Wasserstände, steigende Hitze: Deutschland erlebt zunehmend dramatische Folgen der Klimakrise – doch reagiert wird zu zögerlich. Die Regenmengen schwanken extrem, die Böden trocknen aus, während Starkregen Überschwemmungen verursacht. Studien zeigen: Die Welt steuert auf eine doppelte Wasserkrise zu – in den Böden wird es zu trocken, in den Meeren steigt der Pegel. Trotz Warnungen fehlt es an konsequentem Handeln. Renaturierung von Flüssen, Schutz von Feuchtgebieten und eine nachhaltige Wasserstrategie sind längst überfällig. Die nationale Wasserstrategie liegt vor – doch umgesetzt wird wenig. Expertinnen wie Sara Schurmann mahnen: Was getan werden muss, ist bekannt – es braucht nur endlich entschlossenes Handeln. t-online.de

Globaler CO₂-Preis für die Schifffahrt – Durchbruch für den Klimaschutz auf See: Die internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) hat sich erstmals auf einen globalen CO₂-Preis geeinigt – ein historischer Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Ab 2028 müssen Reedereien zahlen, wenn ihre Schiffe einen festgelegten CO₂-Grenzwert überschreiten. Die Abgabe startet bei 100 US-Dollar pro Tonne CO₂ und kann bei stärkeren Überschreitungen steigen. Die Einigung, die im Oktober rechtsverbindlich bestätigt werden soll, gilt als Wendepunkt: Sie schafft erstmals globale Investitionssicherheit für klimaneutrale Kraftstoffe wie grünes Methanol. Die erwarteten Einnahmen von bis zu 13 Milliarden US-Dollar jährlich sollen gezielt in emissionsfreie Antriebstechnologien fließen. Während Länder wie China und Saudi-Arabien lange blockierten, setzte sich letztlich der Druck aus Europa und von führenden Reedereien wie Maersk durch. Die EU-Kommission spricht von einem „bedeutenden Schritt hin zur Klimaneutralität der globalen Schifffahrt bis 2050“. sueddeutsche.dewiwo.de

Neues Naturgefahrenportal warnt frühzeitig vor Hochwasser, Sturmfluten & Co.: Deutschland bekommt ein zentrales Onlineportal zur Information über Naturgefahren. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt gemeinsam mit Bund und Ländern das neue Naturgefahrenportal vor, das Bürgerinnen und Bürger künftig frühzeitig und verständlich über Risiken wie Hochwasser, Sturmfluten, Starkregen oder Waldbrände informieren soll. Ein erster Schwerpunkt liegt auf hydrologischen Gefahren – später folgen auch Warnungen zu Dürren, Lawinen und Erdbeben. Neben aktuellen Warnungen bietet das Portal Handlungsempfehlungen und wissenschaftlich fundierte Prognosen, um Eigenverantwortung und Vorsorge zu stärken. Entstanden ist das Portal als Konsequenz aus der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021. Push-Warnungen werden unter anderem über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgesendet. Ziel: Bessere Vorbereitung auf Extremwetter – und mehr Sicherheit im Ernstfall. spiegel.de

BUCHTIPP DER WOCHE:

Survival of the Richest

Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind

In „Survival of the Richest „zeichnet der renommierte Medientheoretiker Douglas Rushkoff ein ebenso scharfsinniges wie verstörendes Bild einer digitalen Elite, die sich längst vom Rest der Welt abzukoppeln versucht. Der Auslöser: eine Einladung in ein abgelegenes Luxusresort, bei der Rushkoff zunächst annimmt, er solle über Zukunftstechnologien sprechen. Stattdessen wird er mit den dystopischen Fantasien einiger Superreicher konfrontiert, die sich weniger für gesellschaftlichen Wandel interessieren als für Fluchtpläne: Bunker, Marskolonien und private Sicherheitsarmeen. Rushkoff, ein langjähriger Beobachter der Tech-Szene, analysiert messerscharf, wie die anfangs idealistische Aufbruchsstimmung der 1990er in einem toxischen Mix aus Angst, Kontrollwahn und Größenfantasien endete. Besonders kritisch nimmt er das Weltbild von Unternehmern wie Elon Musk oder Peter Thiel auseinander, die sich zunehmend in politische Räume vordrängen – nicht um zu gestalten, sondern um sich abzusichern.

Der Ton ist zugespitzt, manchmal sarkastisch, immer pointiert – doch nie belehrend. Rushkoff gelingt es, die gefährlichen Denkfiguren einer zunehmend entrückten Elite aufzudecken, ohne in einfache Gegensätze zu verfallen. Sein Appell: Statt Visionäre zu feiern, die vor den Problemen fliehen wollen, sollten wir uns dringend von ihrem Denken befreien – bevor sie nicht nur uns, sondern auch den Planeten zurücklassen. Ein provokantes, klarsichtiges Buch über Macht, Verantwortung und die Frage, für wen die Zukunft eigentlich gemacht ist. suhrkamp.de


Kurz und Knapp:

„Nicht mehr möglich“: Söder gibt seinen Atomkraft-Plan auf. br.de
Politik: Klimageld vor dem Aus. fr.de
Anhaltende Dürre: Landwirtschaft und Schifffahrt besorgt.  stern.de
Klimawandel: Österreichs Gletscher tauen in den nächsten Jahrzehnten weg. spiegel.de
Wie die neue Koalition Migration neu denken will: Begrenzung, Abschreckung, aber auch Integration und Fachkräftezuwanderung. fair-economics.de
Klimawandel 2: Wie Influencer Klimadebatten beeinflussen.zdf.de
Slowakei: Umweltschützer kritisieren geplante Tötung von hunderten Braunbären. euractiv.de
Zecken: Ganz Deutschland Risikogebiet. dzw.de
EU-Klimadienst Copernicus: März in Europa so warm wie noch nie. zdf.de
IPO: Energie-Startup 1Komma5 Grad zweifelt an Börsengang in USA. handelsblatt.com
Städte von morgen: Junge Polen und Polinnen teilen ihre Vision für ein intelligenteres, grüneres Leben. fair-economics.de

Schwarz-rote Koalition: Licht und Schatten bei der Verkehrspolitik. verkehrsrundschau.de
Deutschlandticket, Straßensanierung, Magnetschwebebahn: Der schwarz-rote Verkehrsplan. welt.de<
Internationale Energie Agentur: Der deutsche Verkehrssektor ist aus Sicht der Emissionsreduzierung ein Nachzügler. eurotransport.de
ADAC: E-Autos haben viel seltener Pannen als Verbrenner. stern.de
Werden keine privaten Autos mehr besitzen: Verkehrsexperte über unsere Mobilität in zehn Jahren. utopia.de

Wasserstoff-Lkw: Wie Nutzfahrzeuge den Wasserstoffmarkt verändern. transport-online.de
Pläne von Union und SPD zum Hochlauf: Was sagt der Koalitionsvertrag zum Wasserstoff? chemietechnik.de
Von Erdgas zu Wasserstoff: Wo Deutschlands Speicherumbau derzeit steht. heise.de
Kreuzfahrt: Weltweit erstes Kreuzfahrtschiff mit Brennstoffzelle. golem.de
Saisonale Speicher für Wasserstoff: Pionier HPS ist insolvent. taz.de


PODCAST DER WOCHE:

Landwirtschaft und Gemeinwohl: Umweltschutz ist Wirtschaft – kein Idealismus

Viele Landwirte und Landwirtinnen leisten bereits heute wertvolle Beiträge zum Klima- und Umweltschutz – etwa durch Humusaufbau, Heckenpflanzung oder Moorschutz. Doch diese Leistungen kosten Zeit und Geld, schlagen sich aber kaum in der betrieblichen Bilanz nieder. Das möchte der Land- und Betriebswirt Christian Hiß ändern: Mit der von ihm entwickelten Regionalwert-Leistungsrechnung lassen sich ökologische und soziale Beiträge erstmals messbar machen – und in betriebswirtschaftliche Kennzahlen überführen. Ziel ist, Gemeinwohlleistungen als Investitionen zu bewerten und ihre Finanzierung langfristig zu sichern. Denn Umweltschutz, so Hiß, ist kein idealistischer Luxus, sondern ein ökonomischer Beitrag zur Zukunftssicherung – für Höfe, Natur und Gesellschaft. detektor.fm


KOMMENTAR DER WOCHE:

Emission impossible

Bernd Ulrich warnt in seinem Kommentar vor den Folgen einer vernachlässigten Klimapolitik – nicht nur ökologisch, sondern auch gesellschaftlich und demokratisch. Am Beispiel der USA zeigt er, wie aus der Ablehnung ernsthafter Klimamaßnahmen eine aggressive Anti-Klima-Haltung wird, die zur allgemeinen Verrohung beiträgt. Das verdrängte schlechte Gewissen entlädt sich in offener Feindseligkeit – gegenüber der Natur, der Wissenschaft und Klimaaktivisten.

Diese Entwicklung droht auch in Europa: Wer jetzt beim Klimaschutz versagt, riskiert nicht nur ökologische, sondern auch moralische und politische Kosten – denn die Hauptleidtragenden sind die eigenen Kinder und Enkel. Eine ehrliche Klimapolitik stützt daher auch den inneren Frieden und die demokratische Selbstachtung.

Ulrich appelliert an die neue Bundesregierung, die kommende CO₂-Preissteigerung im EU-Emissionshandel sozial abzufedern – sonst könnten Rechtspopulisten wie die AfD daraus Kapital schlagen. Denn Klimapolitik und Demokratie gehören zusammen: Beide brauchen Mut, Fairness und den Willen, Verantwortung zu übernehmen. Den ganzen Kommentar gibt es bei der zeit.de


LETZTE WOCHE IM BUNDESTAG:

Förderprogramm für klimafreundliche Nutzfahrzeuge: Zwischenbilanz und Unsicherheit Insgesamt haben über 1.600 Unternehmen rund 1,67 Milliarden Euro Fördermittel für emissionsarme Nutzfahrzeuge und Ladeinfrastruktur im Rahmen der KsNI-Richtlinie beantragt. Bewilligt wurden etwa 1,2 Milliarden Euro – vor allem für Fahrzeuge, aber auch für Ladesäulen und Studien. Bisher sind über 4.400 Fahrzeuge und 648 Ladesäulen in Betrieb. Das Programm wurde Anfang 2024 aufgrund fehlender Haushaltsmittel vorzeitig gestoppt, was laut Bundesregierung zu Unsicherheit in der Branche führte. Die Evaluierung zeigt: Die Förderung war bei kleineren Fahrzeugklassen teilweise zu hoch, bei Brennstoffzellen-Lkw dagegen eher zu niedrig. Auch das neue CO₂-Mautregime reicht oft nicht aus, um die Investitionsmehrkosten auszugleichen – selbst mit Förderung. Hintergründe bei bundestag.de

Treibhausgasemissionen in Deutschland gesunken – Ziel für 2030 in Reichweite: Laut Umweltbundesamt sanken die Treibhausgasemissionen in Deutschland 2024 um 3,4 % auf 649 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente. Damit liegt der Ausstoß unter der gesetzlichen Obergrenze. Bis 2030 könnte das Klimaziel – 65 % weniger Emissionen gegenüber 1990 – fast erreicht werden, vorausgesetzt, die aktuellen Maßnahmen werden konsequent fortgeführt. Besonders stark trägt die Energiewirtschaft zum Rückgang bei. Doch es gibt klare Defizite: Der Verkehrs- und der Gebäudesektor verfehlen ihre Einsparziele deutlich. Langfristig reicht das aktuelle Tempo nicht aus – das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 ist mit den bestehenden Instrumenten nicht erreichbar. Hintergründe bei bundestag.de

 

WÖRTLICH GENOMMEN:

„Betrachtet man aber den gesamten Lebenszyklus der Heizungen, bestätigen immer mehr Studien, dass Wärmepumpen langfristig sehr oft wirtschaftlicher sind als Gasheizungen.“

Johannes Rode, leitender Ökonom bei KfW Research, dem Forschungs­zentrum der staatlichen Förder­bank KfW, laut KfW Research würden niedrigere Strompreise einen starken Anreiz zur Elektrifizierung von Haushalten bieten – insbesondere für den Umstieg auf Wärmepumpen. Er erklärt, dass eine Strompreissenkung von fünf Cent pro Kilowattstunde Haushalten eine jährliche Ersparnis von bis zu 450 Euro bringen könnte, etwa bei Nutzung von Wärmepumpe, Elektroauto oder Infrarotheizung. Dies würde die Wirtschaftlichkeit elektrischer Heizlösungen verbessern und ihre Verbreitung beschleunigen. In einer aktuellen KfW-Studie komme man zu dem Ergebnis, dass sich der Absatz von Wärmepumpen bei einer Halbierung des Strompreises in Deutschland nahezu verdoppeln könnte. Entscheidender Faktor sei dabei jedoch nicht nur der Strompreis selbst, sondern vor allem dessen Verhältnis zum Gaspreis. Förderprogramme und gezielte Stromtarife für Wärmepumpen könnten ebenfalls helfen, die Investitionsentscheidung wirtschaftlich attraktiver zu machen. Rode betonte außerdem, dass sich Wärmepumpen über ihren Lebenszyklus hinweg oft als wirtschaftlicher als Gasheizungen erwiesen – diese Kostenvorteile müssten jedoch stärker kommuniziert werden. Im Neubau seien Wärmepumpen bereits Standard: 2023 sei etwa jedes vierte Einfamilienhaus mit einer solchen Anlage ausgestattet worden. Das ganze Interview bei klimareporter.de

AFRIKA:

Afrikapolitik im neuen Koalitionsvertrag: Am Mittwoch haben CDU, CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland“ vorgestellt. Auch die Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent nimmt darin eine wichtige Rolle ein. Afrika wird an insgesamt acht Stellen namentlich erwähnt – zwar etwas weniger als im Koalitionsvertrag der Ampelregierung, in dem zehn Nennungen gezählt wurden, aber deutlich häufiger als andere Regionen. africa-live.de
Afrika am Tropf: Zwischen westlicher Ignoranz und Chinas Charmeoffensive. telepolis.de
Wahl in Gabun: Ein Putschist will demokratisch legitimiert werden. tagesschau.de
Kenia: Dubiose Firma vermittelt Nieren – Transplantationen. zdf.de
Trumps Kürzung der Entwicklungshilfe: Auswirkungen auf Afrika. tagespost.de
Tansania: Oppositionspolitiker Lissu des Hochverrats angeklagt. deutschlandfunk.de
Kriselnde Luftfahrt: Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor. aerotelegraph.com
Südafrika: Gegengifte für Schlangen-, Skorpion- und Spinnenbisse werden knapp. Ein Grund: Das Nationale Gesundheitslabor wird renoviert. tagesschau.de
Südafrikas Koalition steht vor dem Aus: Der ANC verkracht sich mit seinem liberalen Koalitionspartner DA. Grund ist eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,5 Prozentpunkte. taz.de

MEHR WISSEN:

Der Hitze ein Schnippchen schlagen – Kühltechnologie zur Bewältigung des Klimaproblems: Ein EU-gefördertes Forschungsteam um den slowenischen Ingenieur Jaka Tušek entwickelt eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Kühlung. Statt giftiger Kältemittel nutzt das neue System recycelbare Metalllegierungen wie Nitinol, die durch mechanische Belastung Wärme erzeugen und wieder abgeben – ganz ohne Flüssigkeiten oder Gase. Diese sogenannte elastokalorische Kühlung könnte leiser, effizienter und klimafreundlicher arbeiten als alles bisher Dagewesene. Noch steckt die Technologie in der Entwicklung, doch erste Prototypen zeigen vielversprechende Ergebnisse. Ziel ist es, die Innovation in den nächsten Jahren marktreif zu machen – als nachhaltige Antwort auf den weltweit wachsenden Kühlbedarf. fair-economics.de

Indigene im Klimawandel – Frühwarnsystem und Schlüsselakteure: Indigene Gemeinschaften sind stark vom Klimawandel betroffen – durch Dürren, Überflutung und den Verlust ihrer Lebensgrundlagen. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Sie verwalten rund 80 Prozent der weltweiten biologischen Vielfalt und schützen große Ökosysteme. Doch vielerorts fehlt es an rechtlicher Anerkennung und Unterstützung. Ob auf den Salomonen, in Ostafrika oder im Regenwald Borneos – indigene Gruppen kämpfen nicht nur ums Überleben, sondern auch für den Erhalt der Natur, von der wir alle abhängen. tagesspiegel.de

Holzbau als Klimaretter? Chancen und Grenzen eines alten Baustoffs: Holz erlebt ein Comeback: In Berlin, Stockholm und Zürich entstehen ganze Stadtteile aus dem nachwachsenden Rohstoff. Holz speichert CO₂, lässt sich recyceln und ermöglicht schnelles, sauberes Bauen – wie der modulare Pavillon des Start-ups TRIQBRIQ in Berlin zeigt. Doch der Boom hat Schattenseiten: Der weltweite Holzverbrauch übersteigt das nachhaltige Angebot, und Klimaschäden setzen den Wäldern zu. Experten fordern daher zirkuläres Bauen mit heimischem Holz und besserer Wiederverwendung von Bauteilen. Holz allein wird die Bauwende nicht schaffen – gefragt sind kluge Planung und Ressourcenschonung. Die Schweiz geht mit innovativen Hochhausprojekten aus Holz voran. riffreporter.de

 

KALENDER:

24. – 26. April: ChangeNow! in Paris

Als “Veranstaltung mit dem größten Impact für den Planeten“ bezeichnet sich die ChangeNow! in Paris. Drei Tage lang bietet sie eine Mischung aus Messe, Konferenz und Meetings. Insgesamt sollen so mehr als 35.000 Menschen zusammengebracht werden. Die Speaker-Liste umfasst namenhafte Vertreter aus Politik, Unternehmen und NGOs.
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29. April: Sustainable Investment Forum Europe 2024 in Paris

Der Kongress richtet sich vorrangig an Investoren und Asset Manager. Veranstaltet wird die Messe von der Organisation Climate Action in Kooperation mit dem UN-Umweltprogramm.
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29. April: Digisustain in Frankfurt

Der Name, eine Wortschöpfung aus „Digitalization“ und „Sustainability“, soll bei der Digisustain Programm sein. Die Messe ist als B2B-Konferenz konzipiert und dreht sich um Digitalisierung und Zukunftstechnologien in Verbindung mit Nachhaltigkeit.
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5. – 7. Mai (digital) und 26.- 28. Mai: Berliner Energietage in Berlin

Die Berliner Energietage finden 2025 als Digitalveranstaltung und im Anschluss in Präsenz in Berlin statt. Die Konferenz bezeichnet sich selbst als „Die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland“ und ist nach eigener Aussage der größte Kongress im Energie- und Klimaschutzbereich im deutschsprachigen Raum.
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5. – 6. Mai: Global Solutions Summit in Berlin

Der Global Solutions Summit ist eine internationale Konferenz, die sich mit den wichtigsten politischen Herausforderungen für die G20, die G7 und andere Global-Governance-Gremien befasst. Die Veranstaltung bringt hochkarätige Vertreter von Politik, Wissenschaft, Think Tanks, internationalen Organisationen und Unternehmen zusammen. Eine Online-Teilnahme ist möglich. zur Website

6. – 7. Mai: OMR Festival 2024 in Hamburg

Das OMR Festival in der Messe Hamburg gilt als Mekka der deutschen Marketingszene und bezeichnet sich selbst als „Das Festival für das Digitale Universum“. Aber auch für das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat die Veranstaltung Relevanz, ein Teil des Programms wird sich voraussichtlich wie im vergangenen Jahr um Nachhaltigkeitsthemen drehen.
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21. Mai: Fashion Law – 2. Deutscher Moderechtstag in Berlin

Für die Textilwirtschaft spielen rechtliche Fragen der Nachhaltigkeitstransformation eine wichtige Rolle. Das genaue Programm für die Veranstaltung wird noch bekanntgegeben.
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12. – 14. Mai: Global Water Summit in Paris

Wasser gewinnt als Thema immer stärker an Bedeutung angesichts des Klimawandels. Auch Deutschland ist von Wasserstress betroffen. Auf dem Global Water Summit in Paris kommen die Entscheidungsträger der Wasserindustrie zusammen, die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Accelerating Investment“.
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13. – 14. Mai:  2nd Annual World ESG and Climate Summit

Der World Sustainability and ESG Summit ist eine führende internationale Veranstaltung, die der Förderung nachhaltiger Entwicklung und der Integration von ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in verschiedenen Sektoren gewidmet ist. Der Gipfel bringt einflussreiche Führungspersönlichkeiten, politische Entscheidungsträger, Investoren und Nachhaltigkeitsexpert*innen zusammen, um sich in tiefgehenden Diskussionen auszutauschen, bewährte Verfahren zu teilen und innovative Lösungen zu erörtern. Zur Website


20. – 22. Mai: Greentech Festival und Greentech Konferenz in Berlin

Das Greentech Festival ist eine der größten Nachhaltigkeitskonferenzen in Deutschland. Im Rahmen der Messe findet die Greentech Konferenz statt, auf der Stakeholder aus Politik und Wirtschaft über nachhaltige Unternehmenslösungen diskutieren. 2025 wird die Konferenz in die Bereiche Mobilität & Transport, Energie & Infrastruktur und Industrie & Materialien gegliedert sein. zur Website

22. – 23. Mai: Circular Republic Festival in München

Mehrere tausend Teilnehmende waren auf dem ersten Circular Republic Festival in München. Für den 22. und 23. Mai 2025 lädt das Kreislaufwirtschaftsevent zur zweiten Ausgabe. Es bezeichnet sich selbst als „Europas führende Veranstaltung für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft“. Unternehmen, Start-ups und Visionäre sind eingeladen, Themen wie Ressourcenknappheit, Klimwandel und Lieferkettenresilienz zu diskutieren. | GREEN.WORKS ist Medienpartner.
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26. – 28. Mai: Re:publica in Berlin

Die Digitalkonferenz Re:publica diskutiert den Einfluss der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft. 2025 steht das Festival unter dem Motto „Generation XYZ“. Dabei geht es auch darum, nachhaltige Lösungen für die Wirtschaft von morgen zu finden.
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2. – 3. Juni: Hamburg Sustainability Conference

Das Motto der Hamburg Sustainability Conference lautet „Together We Co-Create Sustainable Development“. Die Konferenz in Hamburg fokussiert sich auf das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele. Ziel der Veranstaltung ist es, Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zusammenzuführen, um Möglichkeiten und praktische Wege zum Erreichen der 17 Nachhaltigkeitsziel auszuloten.
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2. – 3. Juni: ZNU Zukunftskonferenz in Ludwigsburg

Die Veranstaltung diskutiert Lösungen und Wege zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen. Sie zählt zu den etablierten und renommierten Events der Nachhaltigkeitsszene und wird vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke ausgerichtet.
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3. – 4. Juni: Scope 3 Innovation Forum in Amsterdam

Das Scope 3 Innovation Forum konzentriert sich auf die Herausforderung der Scope-3-Emissionen. Auf der Konferenz in Amsterdam, Niederlande, werden Möglichkeiten und Innovationen diskutiert, die zum Senken der Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette dienen können.
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10. – 12. Juni: European Sustainable Energy Week 2025 in Brüssel und online

Die European Sustainable Energy Week (EUSEW) ist die nach eigenen Angaben größte jährlich stattfindende Veranstaltung zum Thema erneuerbare Energien und effiziente Energienutzung in Europa. Sie wird von der Europäischen Kommission organisiert und findet in der belgischen Hauptstadt statt.
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16. – 18. Juni: European Climate Change Adaptation Conference 2025 in Rimini

Die ECCAC dreht sich um das Thema Klimaanpassung. Im italienischen Rimini kommen Experten zusammen, um über eine intelligentere, schnellere und systematischere Klimaanpassung in Europa zu diskutieren.
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25. – 26. Juni: Sustainability Summit in Hamburg

Der Sustainability Summit in Hamburg ist eine Fachmesse und Konferenz für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, die 2025 zum zweiten Mal stattfindet. Der Summit richtet sich an Unternehmen und Start-ups. Im Ausstellungsbereich präsentieren Teilnehmer ihre IT-Lösungen für Nachhaltigkeit und ESG.
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1. – 2. Juli: LZ Summit Verpackung & Nachhaltigkeit in Frankfurt

Die Konferenz richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und -Strategie und fokussiert sich auf die Optimierung der nachhaltigen Unternehmensführung in der Konsumgüter-Branche.
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21. – 22. Juli: Sustainability Standards Conference 2025 in Frankfurt

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Commitee (DRSC), das IFRS Stiftung, die Goethe-Universität Frankfurt am Main und das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE veranstalten gemeinsam die Sustainability Standards Conference. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf der Umsetzung und Weiterentwicklung der IFRS-Nachhaltigkeitsstandards
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2. – 3. September: Carbon Capture Global Summit in London

Der Carbon Capture Global Summit 2025 will das Einfangen und Einspeichern von CO2 voranbringen. Die Konferenz in London bringt Branchenvertreter, politische Entscheidungsträger, Investoren, Finanziers und Käufer zusammen.
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9. – 10. September: BME Sustainable Procurement Summit 2025 in Darmstadt

Der BME Sustainability Summit ist eine Konferenz des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, die sich um das Thema nachhaltige Beschaffung dreht.
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17. – 18. September: Impact Festival in Frankfurt

Das Impact Festival soll ein Treffpunkt für Greentech-Start-ups und KMU, Nachhaltigkeitsmanagern von Unternehmen und Investoren sein. 2025 findet die Konferenz zum fünften Mal statt – und zum zweiten Mal auf dem Gelände der Messe Frankfurt.
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21. – 28. September: Climate Week NYC in New York

Die Climate Week ist eine jährlich in New York stattfindende Veranstaltung, die über 900 Events und Aktivitäten in der Stadt bietet. Zu der Konferenz reisen jedes Jahr Entscheider aus der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft an, um über die Transformation und den Klimawandel zu debattieren.
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24. September: TW Sustainability Summit in Hamburg
Der Sustainability Summit der Textilwirtschaft (TW) ist ein Branchentreffpunkt für alle, die sich auf den Weg gemacht haben für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche – von Big Playern ebenso wie von First Movern.

25. – 26. September: Deutsche Klimamanagementtagung in Hamburg
Im Fokus der Tagung steht das Thema Klimastress, das vor allem aus Perspektive von Gemeinden und Kommunen betrachtet wird.
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25. – 26. September: ESG-Reporting und -Steuerung 2025 in Düsseldorf

Die Konferenz, veranstaltet durch das Handelsblatt, konzentriert sich auf die Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und ESG-Management. In Präsenz und digital.
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3. – 4. November: Dena Energiewende-Kongress in Berlin

Auf dem Energiewendekongress der Deutschen Energie-Agentur (Dena) treffen sich mehr als 1200 hochkarätige Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um über Klimaschutz und die integrierte Energiewende zu diskutieren. Im Rahmen des Kongresses wird auch der Dena Energy Efficency Award an Unternehmen mit innovativen Konzepten verliehen.
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10. – 21. November: Weltklimakonferenz (COP30) in Belém (Brasilien)
Vor dem Hintergrund vermehrter Wetterextreme und Naturkatastrophen werden sich die Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens 2025 in der brasilianischen Stadt Belém treffen, um die nächsten Schritte zur Erreichung der globalen Klimaziele zu besprechen.
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13. – 14. November: EcoCompute in Berlin

Nachdem sie im vergangenen Jahr in München stattfand, findet die EcoCompute in 2025 in Berlin statt. Sie widmet sich der digitalen Nachhaltigkeit in Hardware und Software und will laut Veranstalter Fachleuten eine Plattform bieten, um aktuelle Trends, Forschungen und Praktiken im Bereich der grünen Technologie zu diskutieren.
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17. – 21. November: Euro Finance Week mit Green Finance Forum in Frankfurt

Im Rahmen der von der dfv Mediengruppe veranstalteten Euro Finance Week wird auch 2025 wieder das Green Finance Forum stattfinden, das sich um die Themen ESG und grüne Investments dreht. Es findet am zweiten Konferenztag (18.11) statt und versammelt hochkarätige Speakerinnen und Speaker.
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02. – 05. Dezember: Global Carbon Markets Conference in Barcelona

Die Global Carbon Markets Conference 2024 des Finanzspezialisten S&P beschäftigt sich mit der Entwicklung der globalen Kohlenstoffmärkte. Marktteilnehmer erhalten Einblicke und Hintergründe, worauf Sie sich für die Zukunft einstellen müssen.
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04. – 05. Dezember: 18. Deutscher Nachhaltigkeitstag und 18. Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf

Der Deutsche Nachhaltigkeitstag ist hat einen festen Platz im jährlichen Eventkalender. Im Rahmen der Konferenz wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. In dem umfangreichsten nationalen Nachhaltigkeitswettbewerb werden jedes Jahr Unternehmen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Zudem wird der „Next Economy Award“ an besonders innovative Start-ups verliehen.
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Voraussichtlich September: Preisverleihung Blauer Kompass des UBA und BMUV in Berlin

Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium verleihen jedes Jahr den Preis „Blauen Kompass“ an fünf Unternehmen, Kommunen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie an Verbände, die innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen für den Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels präsentieren können.

Voraussichtlich November: Circulaze Summit 2025 in München

Auch 2025 dürfte wieder im Spätherbst der Circulaze Summit in München stattfinden. Die Konferenz dreht sich um das Thema Kreislaufwirtschaft und richtet sich an Circular Economy Start-ups als auch an in dem Bereich tätige Unternehmen und deren Führungskräfte.
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Voraussichtlich November: 10. Jahreskonferenz Stiftung Klimawirtschaft in Berlin

Im November dürfte wieder die Jahreskonferenz der Stiftung Klimawirtschaft stattfinden. Die Veranstaltung, die 2025 wohl ihr zehnte Ausgabe ausrichten wird, richtet sich an Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
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DAS LETZTE:

Innovation durch Inaktivität: Googles neues Modell nachhaltiger Arbeitsvermeidung

Wie viel muss man verdienen, um ein Jahr lang nichts zu tun? Bei Google DeepMind lautet die Antwort offenbar: genug, damit man nicht zur Konkurrenz geht. In einem beispiellosen Schritt zur Förderung klimaneutraler Produktivität (null Meetings, null CO₂-Ausstoß, null Codezeilen) bezahlt Google KI-Entwickler dafür, einfach mal ein Jahr lang… zu verschwinden. Das Geschäftsmodell ist bestechend simpel: Statt kluge Köpfe arbeiten zu lassen, zahlt man ihnen großzügig dafür, dass sie auf gar keinen Fall bei OpenAI oder Meta kluge Gedanken haben. Eine Art digitales Sabbatical – nur ohne Selbstfindung, Weiterbildung oder Purpose. Dafür aber mit Karenzentschädigung.

Bleibt nur die Frage: Wie nachhaltig ist ein Innovationsökosystem, in dem man Zukunftsfähigkeit durch temporären Hirn-Stillstand erkauft? Oder anders gefragt: Können wir die Welt retten, wenn wir die klügsten Köpfe einfach kollektiv in den Dornröschenschlaf schicken?

Wenn das Schule macht, sehen wir demnächst vielleicht auch bei Amazon, Tesla und Co. neue Jobtitel wie „Lead Engineer for Strategic Inactivity“ oder „VP of Purposeful Pause“. Und wer weiß – vielleicht liegt die wahre Disruption ja in der Pause. heise.de

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Alle Bilder, wenn nicht anders ausgewiesen: pixabay.com

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