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Deutschland wählt – und Klimaschutz diesmal nur am Rand: Deutschland hat gewählt –  Viele Wähler hätten sich im Wahlkampf mehr Aussagen der Parteien zum Klimaschutz gewünscht. Die demokratischen Parteien in Deutschland haben trotz geringer Betonung der Erderwärmung im Wahlkampf trotzdem Klimaschutzpläne, wobei nur die Grünen und die Linke ehrgeizige Ziele verfolgen. Die meisten Parteien streben die gesetzlich vorgesehene Klimaneutralität bis 2045 an, während die FDP diese erst für 2050 ansetzt und die AfD eine vollständige Klimaneutralität Deutschlands ablehnt. Im Bereich Verkehr und Heizen gibt es erhebliche Meinungsunterschiede zwischen den Parteien, wobei die SPD, die Grünen und die Linke für eine stärkere Förderung des ÖPNV und umweltfreundlichere Heizlösungen eintreten, während Union, FDP und das BSW weniger restriktive Maßnahmen bevorzugen und teilweise bestehende Gesetze abschaffen wollen. Die Ergebnisse der Wahlen nach Hochrechnung sehen die Union als Gewinnerin der Bundestagswahl, die AfD wird zweitstärkste Kraft, die SPD stürzt ab.  Nach Auszählung aller Wahlkreise  hat die Union wie erwartet die Neuwahl klar gewonnen. Die AfD bleibt nach wie vor auf Platz zwei. FDP und BSW haben den Einzug in den Bundestag verpasst.

CDU/CSU 28,6
AfD 20,8
SPD 16,4
Grüne 11,6
Linke 8,8
BSW 4,9
FDP 4,3
SSW (Südschleswigscher Wählerverband) 0,2
Sonstige 9,4

taz.de ,zdf.de , mdr.de , tagesschau.de

Noch Nachholbedarf – Klimaziele sind nur bedingt zu erreichen:  Die Europäische Union macht laut einem Bericht der EU-Umweltagentur EEA gemischte Fortschritte bei der Erreichung ihrer Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele für 2030. Es gibt zwar Fortschritte bei der Reduzierung der Luftverschmutzung, der Treibhausgasemissionen und bei der Förderung grüner Finanzierungen, jedoch sind insgesamt nur begrenzte Fortschritte festgestellt worden und weitere entschlossene Maßnahmen sind erforderlich. Die EU muss ihre Bemühungen in Bereichen wie der Kreislaufwirtschaft, dem Artensterben und der Reduktion des ökologischen Fußabdrucks verstärken, und bestehende Rechtsvorschriften konsequenter umsetzen. rnd.de , swissinfo.ch

 Insgesamt 5,1 Milliarden Euro

wurden in Deutschland 2024 gespendet, was einen Anstieg von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt, jedoch nicht an die Rekordspende von 5,8 Milliarden Euro im Jahr 2021 heranreicht. Trotz Inflation und wirtschaftlicher Rezession zeigten die Spenderinnen und Spender Engagement, obwohl die Zahl der Spender um 300.000 auf 16,7 Millionen zurückging. Die Durchschnittsspende pro Person erhöhte sich von 40 Euro im Jahr 2023 auf 43 Euro im Jahr 2024. Der Spendenrat erwartet, dass das Gesamtspendenvolumen auch in den kommenden Jahren stabil bleiben wird, getrieben von gezielten Kampagnen und der Wirkung sichtbarer Ergebnisse. tagesschau.de

Deutschland hält alle europäischen Grenzwerte für Luftqualität ein: Deutschland hat 2024 erstmals alle europäischen Grenzwerte für Luftqualität eingehalten, laut einer Auswertung des Umweltbundesamts (UBA) basierend auf Daten von etwa 600 Messstationen. Die Erfüllung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) an allen Messstationen ist eine Premiere seit der Einführung der Grenze im Jahr 2010, während die Feinstaubwerte bereits das siebte Jahr in Folge innerhalb der zulässigen Grenzen blieben. UBA-Präsident Dirk Messner betont, dass diese Verbesserungen das Ergebnis gezielter Luftreinhaltemaßnahmen sind, einschließlich der Nachbehandlung von Abgasen und der Elektrifizierung öffentlicher Verkehrsmittel. Neue strengere EU-Luftqualitätsrichtlinien treten ab 2030 in Kraft, was bedeutet, dass die Grenzwerte für NO2 und Feinstaub weiter sinken werden, wodurch die Einhaltung dieser Grenzen anspruchsvoller wird. aerzteblatt.de

Ist das 1,5 Grad Ziel dauerhaft überschritten? Das Jahr 2024 wurde als das erste Jahr verzeichnet, in dem die globale Durchschnittstemperatur dauerhaft 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau lag. Dies  wirft Fragen bezüglich der langfristigen Einhaltung des Pariser Klimaabkommens auf. Nun analysiert eine neue Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung diese Überschreitung und betont, dass ein einzelnes warmes Jahr nicht das Scheitern des Abkommens bedeutet, jedoch ein Trend zu einer dauerhaften Überschreitung des 1,5-Grad-Ziels erkennbar ist. Trotz der düsteren Prognosen weisen die Forscher darauf hin, dass schnelles und entschlossenes Handeln noch eine Stabilisierung der globalen Temperaturen ermöglichen könnte, wobei Deutschland bereits um etwa 1,7 Grad wärmer ist als der globale Durchschnitt. br.de , nature.com

Neue Regeln für weniger Textilabfälle: Neue EU-Regeln verpflichten Modeketten und Textilhersteller, die Kosten für das Sammeln, Sortieren und Recyceln von Alttextilien zu tragen, um die Wiederverwertung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Diese Regelungen, die auch für Onlineverkaufsplattformen wie Shein und Temu gelten, zielen darauf ab, die Nachhaltigkeit in der Modebranche zu steigern und die Produktion von Fast Fashion zu drosseln, indem Gebühren an die Nutzungsdauer und Qualität der Textilien gekoppelt werden. Die Textilindustrie, eine der Hauptquellen für Umweltverschmutzung und Treibhausgasemissionen in der EU, steht vor signifikanten Änderungen, da die Mitgliedstaaten 30 Monate Zeit haben, diese erweiterte Herstellerverantwortung umzusetzen. faz.net

Weitere Einschränkungen in der US Klimapolitik: Die Trump-Administration setzt ihren harten Kurs gegen Klimaschutz und nachhaltige Finanzpolitik fort. Jüngster Rückschlag: Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat angekündigt, ihre Regel zur Offenlegung klimabedingter Risiken durch Unternehmen auszusetzen. Diese Vorschrift sollte börsennotierte Firmen dazu verpflichten, potenzielle Klimarisiken für ihre Geschäftsmodelle transparent zu machen. Kritiker sehen darin einen erheblichen Rückschritt, der nicht nur Anleger, sondern auch die Stabilität des Finanzsektors gefährden könnte. fair-economics.de 

BUCHTIPP DER WOCHE:

Moralische Ambition

Wie man aufhört, sein Talent zu vergeuden, und etwas schafft, das wirklich zählt

Rutger Bregmans Buch „Wer wollen Sie gewesen sein?“ verfolgt einen ambitionierten Ansatz, indem es die Leserschaft direkt anspricht und sie dazu auffordert, über ihren eigenen Einfluss und ihr Erbe nachzudenken. Es porträtiert eine Reihe historischer Figuren – von Abolitionisten bis zu Bürgerrechtlerinnen – die durch ihre außerordentlichen moralischen Ambitionen und Taten die Welt veränderten. Diese Lebensgeschichten sollen als Inspirationsquelle und Anleitung dienen, wie man sich den größten Herausforderungen seiner Zeit stellt und diese aktiv angeht.

Das Buch vermittelt eine positive Sicht auf das Potenzial des Einzelnen, gravierende Veränderungen herbeizuführen, und stellt diese Helden als Vorbilder dar, die mit ihrem Mut und ihrer Überzeugung vorangingen. Es positioniert sich gegen Pessimismus und Zynismus und betont, dass jeder Mensch in der Lage ist, bedeutsame Veränderungen zu bewirken. Dieser inspirierende Ton kann jedoch auch als naiv kritisiert werden, da das Buch die strukturellen Barrieren und die oft entmutigenden politischen Realitäten, die solchen Veränderungen im Wege stehen, nur am Rande behandelt. Es könnte den Eindruck erwecken, als wäre der Wille allein ausreichend, um tiefgreifende soziale und politische Veränderungen zu erzielen, ohne die notwendigen komplexen strategischen und systemischen Überlegungen ausreichend zu berücksichtigen.

Des Weiteren behauptet Bregman, dass das Buch das Leben der Lesenden nicht erleichtern, sondern herausfordernder gestalten wird, was einige Leser möglicherweise als überfordernd empfinden könnten. Diese Darstellung mag zwar motivierend gemeint sein, könnte aber unrealistische Erwartungen schüren und die Leser letztendlich frustrieren, wenn sie erkennen, dass die vorgeschlagenen Wege nicht so direkt oder einfach umzusetzen sind, wie es das Buch suggeriert.

Insgesamt ist Bregmans Werk ein leidenschaftlicher Appell an den Idealismus und die Handlungsfähigkeit jedes Einzelnen. Es regt zur Reflexion über persönliche Werte und den individuellen Beitrag zur Gesellschaft an. Doch trotz seiner inspirierenden Botschaft und den packenden Geschichten könnte das Buch von einer ausgewogeneren Betrachtung der Herausforderungen und einer realistischeren Darstellung der Mechanismen sozialen Wandels profitieren. rowohlt.de

 


Kurz und Knapp:

Energiewende: Verkauf von Wärmepumpen in Europa ging 2024 stark zurück. spiegel.de
Künftige Bundesregierung: Merz würde in neuem Kabinett Wirtschaft und Klima trennen. deutschlandfunk.de
CDU strebt Klimaneutralität bis 2045 an:  Konkurrenz warnt vor „immensen Kosten“ für Verbraucher. fr.de
EU: Erstmalige Einigung auf bindende Ziele für Lebensmittelabfälle. euractiv.de
Atomkraftwerke: Seit Fukushima wurden in Europa bereits 37 Kernkraftwerke endgültig stillgelegt. fair-economics.de
Klimawandel: führt zu höheren Wellen – das hat positive und negative Seiten. watson.de
Ausstieg: Bayerns letztes Kohlekraftwerk geht vom Netz. merkur.de
KI und Klimakrise: Bill Gates warnt junge Leute. golem.de
Jordanien: Klimagestresste Landwirtschaft gefährdet Bauern. fair-economics.de

VDA-Präsidentin mahnt: Besserer Rahmen und Infrastruktur für Klimaziele nötig. logistra.de
Verkehr: Abrieb von Bremsbelägen könnte gesundheitsschädlicher sein als Dieselfeinstaub. geo.de
„Fossile Fahrzeuge müssen aus dem Verkehr raus“: Habeck nennt Verbrenner-Aus als Bedingung für Regierungsbeteiligung. tagesspiegel.de
Verkehrswende: US-Verkehrsministerium kassiert New Yorks neue City-Maut. heise.de
Nachhaltiger Flugkraftstoff: 75 führenden Unternehmen setzen sich gemeinsam für eine beschleunigte Entwicklung von elektrischem nachhaltigem elektrischem Flugkraftstoff  ein. Darunter Airbus, Air France-KLM, Easyjet, SAS. aerotelegraph.com

Günstiger als die Elektrolyse: Unternehmen produzieren Wasserstoff aus Abfall. zfk.de
Natürlicher Wasserstoff: Eine nachhaltige Energiequelle in Gebirgsregionen. gfz.de
Studie: Wasserstoff im ÖPNV zeigt Fortschritt trotz  Hürden. erneuerbareenergien.de
Grüner Stahl: Grundsteinlegung für eine der größten Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff. marketsteel.de
Wasserstoff-Affäre: Verkehrsministerium stellt Verfahren gegen Bonhoff ein. energate-messenger.de


PODCAST DER WOCHE:

Zukunftsthema Klimatechnologie

Deutschland hat ein großes Potenzial in der grünen Technologie, meint Tobias Lechtenfeld von Tech for Net Zero. Er betont, dass Deutschland, ein von mittelständischer Industrie geprägtes Land, führend bei Dekarbonisierungstechnologien ist, wobei über 40 Prozent davon aus Deutschland stammen. Jedoch stehen Start-ups, die in diesem Bereich tätig sind, vor finanziellen Herausforderungen, da die Anschubfinanzierung in Deutschland schwer zu erhalten ist. Lechtenfeld setzt sich für moderne Finanzierungslösungen ein und sieht in der Transformation zur klimaneutralen Wirtschaft nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance für Wachstum und Entwicklung. detektor.fm   


KOMMENTAR DER WOCHE:

Die Klimapolitik muss resilienter werden

von Rubrecht Brandis

Die Klimapolitik steht vor der Herausforderung, zwischen globalen Machtkämpfen und Populismus sowie einer übermäßigen Bürokratisierung bestehen zu müssen, was ihre Wirksamkeit gefährden könnte. Ruprecht Brandis, Geschäftsführer der Denkfabrik Clean Energy Forum, warnt, dass ohne einen massiven Ausbau erneuerbarer Energien die Klimapolitik in der politischen Agenda an Bedeutung verlieren könnte, ähnlich wie während der Finanzkrise 2008/2009. Die Klimakrise macht vor politischen und bürokratischen Barrieren nicht halt, und die Auswirkungen wie Hitzeextreme, schmelzende Gletscher und zunehmende Dürren fordern dringendes Handeln. Es ist essentiell, dass die Klimapolitik ihre Schwächen überwindet und sich anpassungsfähiger gegenüber den politischen und ökonomischen Realitäten zeigt, um langfristige Lösungen für den Klimaschutz zu fördern. Den ganzen Text gibt es bei tagesspiegel.de


LETZTE WOCHE IM BUNDESTAG:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2025: Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) der Bundesregierung (20/14980)zielt darauf ab, die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen und betont die Notwendigkeit, den Klimaschutz, die Kreislaufwirtschaft und soziale Gerechtigkeit zu verbessern. Die Strategie beschreibt verschiedene Transformationsbereiche wie menschliches Wohlbefinden, Energiewende, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Bauen und Mobilität sowie die Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft, mit dem Ziel, eine nachhaltige, gesunde und gerechte Zukunft zu sichern. Um diese Ziele zu erreichen, fordert die DNS eine verstärkte Anstrengung in der Finanzpolitik, Forschung, Innovation und Nachhaltigkeitsgovernance, um die Umsetzung, das Monitoring und die Evaluierung der Nachhaltigkeitsziele effektiv zu steuern und die Partizipation verschiedener Akteure zu gewährleisten. mehr auf Bundestag.de

Schieneninfrastruktur „überlastet und störanfällig“: Hauptgrund für die Verspätungen im Bahnverkehr ist nach Angaben der Deutschen Bahn AG (DB AG) die Schieneninfrastruktur in Deutschland, die „überlastet und störanfällig ist“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14936) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/14651). Zur Modernisierung und Erneuerung werde derzeit – im Schulterschluss mit dem Bund und der Branche – ein umfassendes Sanierungsprogramm umgesetzt. „Mittel- und langfristig werden die Modernisierung und der Ausbau des Schienennetzes zu einer Qualitätssteigerung im Betrieb und einer höheren Pünktlichkeit führen“, heißt es in der Antwort. Darin äußert sich die Bundesregierung auch zu einer Reform des Trassenpreissystems. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) habe im Herbst 2024 einen Prozess zur Vorbereitung einer möglichen Reform in der nächsten Legislaturperiode aufgesetzt. Derzeit würden verschiedene Möglichkeiten zur Änderung der gesetzlichen Trassenpreisregelungen erarbeitet und bewertet. „Die Bundesregierung hat im Regierungsentwurf zum Haushalt 2025 Mittel für Trassenpreisförderungen für den Schienenpersonenfernverkehr und Schienengüterverkehr vorgesehen“, heißt es in der Vorlage. Die abschließende Entscheidung über Trassenpreisförderungen und deren Höhe sei in der kommenden Legislaturperiode zu treffen. Mit Blick auf die Elektrifizierung des Streckennetzes wird mitgeteilt, dass seit dem Jahr 2021 das elektrifizierte Streckennetz um 340 Kilometer gewachsen sei. Bis Ende des Jahres 2025 würden rund 70 weitere Kilometer elektrifiziert.

Expertenrat mahnt schnellere CO2-Emissionsminderung an: Die sektorenübergreifenden Treibhausgas (THG)-Emissionen sind seit dem Jahr 2021 deutlich gesunken,wobei alle Sektoren bis auf den Verkehr Rückgänge verzeichneten. Die Geschwindigkeit der THG-Emissionsminderung variiert erheblich zwischen den Sektoren. Das geht aus einer Unterrichtung der Bundesregierung zum Gutachten des Expertenrats für Klimafragen zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen, Trends der Jahresemissionsmengen und zur Wirksamkeit von Maßnahmen hervor (20/14900). Darin kommt der Rat unter anderem zu dem Ergebnis, dass die THG-Emissionsrückgänge zwar ausreichend, waren, um die im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) festgelegten Jahresemissionsgesamtmengen in den Jahren 2021 bis 2023 einzuhalten – dass aber .die in den vergangenen Jahren beobachtete Geschwindigkeit der THG-Emissionsminderung nicht ausreichen würde, um das gesetzlich festgelegte Klimaziel für das Jahr 2030 zu erreichen. Zwar habe sich der Trend des Rückgangs der Emissionen von 2014 bis 2023 im Vergleich zur Dekade 2010 bis 2019 beschleunigt. Wenn das im Bundes-Klimaschutzgesetz vorgegebene Ziel erreicht werden solle, die THG-Emissionen im Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber dem Referenzwert des Jahres 1990 abzusenken, müsste die mittlere jährliche Reduktionsrate ab dem Jahr 2024 jedoch um mehr als die Hälfte zunehmen.

 

WÖRTLICH GENOMMEN:

„Der Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen ist ein Statement. Es sagt, ‚wir scheren uns nicht um die Auswirkungen unserer Industrialisierung, wir scheren uns nicht darum, was der Klimawandel für Afrikas Lebensmittelversorgung bedeutet – daran glaub wir nicht, wir sind raus‘. Das ist ein Punkt, an dem ich einen Mangel an Partnerschaft sehe, oder an ‚Fairness‘ im Umgang mit dem globalen Süden.“

Emmanuel Marfo, Ghanaischer Klimapolitiker:  In Ghana werde bei Investitionen tendenziell europäischen Firmen gegenüber chinesischen bevorzugt, da Europäische Unternehmen als weniger korruptionsfördernd angesehen und für ihre strikten Buchführungs- und Beschaffungsregeln geschätzt würden. In Bezug auf den Klimawandel gebe es unterschiedliche Schwerpunkte zwischen Afrika und Europa: Während sich Europa primär auf die Verhinderung der Erwärmung konzentriere, fokussiere Afrika auf die Anpassung an die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels. Es wurde außerdem die Meinung geäußert, dass eine stärkere parlamentarische Diplomatie notwendig sei, um den globalen Dialog über den Klimawandel zu verbessern, da die gegenwärtigen internationalen Klimakonferenzen oft ohne die direkte Beteiligung der gewählten Abgeordneten stattfänden, die jedoch die Anliegen ihrer Wähler vertreten könnten. fr.de

AFRIKA:

Kenia: Abgeordnete der Opposition drohen mit Amtsenthebung von Parlamentspräsident Wetang’ula wegen Voreingenommenheit gegenüber Kenia Kwanza. theafricareport.com
Gefährdetes Weltkulturerbe: Mauretanische Stadt versinkt im Sand.  weather.com
Gewalt in Demokratischer Republik Kongo: Uno warnt vor Flächenbrand nach M23-Vormarsch. spiegel.de 
Krieg im Schatten:
Ruanda expandiert im Osten der Demokratischen Republik Kongo – mit Truppen und strategischem Kalkül: Ein Konflikt um Macht und Bodenschätze.ipg-journal.de
Mauritius:
Der ehemalige Premier Pravind Kumar Jugnauth ist wegen Geldwäschevorwürfen festgenommen worden. msn.com
Digitales Afrika:
Wie Desinformation mit KI in Afrika zur Bedrohung wird. dw.com
Rückzug aus Afrika: Französische Truppen verlassen Elfenbeinküste. stern.de

MEHR WISSEN:

Welche internationale Klima- und  Energiepolitik sollte die neue Bundesregierung verfolgen – Ein Vorschlag: Die neue Bundesregierung steht vor wichtigen Entscheidungen in der Energie- und Klimapolitik, wobei das Ziel der Klimaneutralität bis Mitte des Jahrhunderts festgehalten wird, um den fortlaufenden Klimawandel und seine dramatischen Auswirkungen zu bekämpfen. Eine umfassende Überarbeitung der Energiepolitik ist notwendig, um die energiewirtschaftliche Souveränität zu stärken, strategische Partnerschaften zu fördern und eine Abhängigkeit von unsicheren Energiequellen wie russischem Gas zu vermeiden. Zudem wird ein wirtschaftlicher Wandel angestrebt, der ökologische Nachhaltigkeit mit ökonomischer Sinnhaftigkeit verbindet, indem die Nachfrage nach klimafreundlichen Technologien und Produkten gesteigert und die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und weniger Bürokratie gefördert wird. internationalepolitik.de

Neuer Lebenszyklus: Biologische Abfälle zur wertvollen Ressource umwandeln: Forscher arbeiten an der Verbesserung der Rückverfolgung und Zertifizierung biologischer Abfälle, um sie in wertvolle biobasierte Produkte wie Düngemittel und Nahrungsergänzungsmittel umzuwandeln, insbesondere in der landwirtschaftlich produktiven Region Zentralmakedonien in Griechenland. Der spanische Umweltingenieur Pedro Villanueva Rey leitet ein internationales Team, das darauf abzielt, biologische Abfallströme in Europa in begehrte Sekundärrohstoffe zu verwandeln und damit den Übergang zu einer biobasierten Wirtschaft zu beschleunigen. Diese Forschungsinitiative sucht nach Wegen, die Wiederverwendung dieser recycelten Materialien wirtschaftlich attraktiver zu machen, was nicht nur den Abfall reduziert, sondern auch die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringert. fair-economics.de

Finanzierung des Klimaschutzes – neue Studie: Eine Studie zeigt, dass eine einmalige Vermögensabgabe für Superreiche in Deutschland 366 Milliarden Euro einbringen könnte, was ausreichend wäre, um die Klimafinanzierungslücke bis Ende des Jahrzehnts zu schließen. Diese Abgabe, die sich progressiv ab einem Vermögen von zwei Millionen Euro erhöht und bis zu 30 Prozent ab 30 Millionen Euro beträgt, würde vor allem das reichste Prozent der Bevölkerung betreffen. Die Abgabe würde nicht nur die Klimaschutzinvestitionen unterstützen, sondern auch die ungleiche Vermögensverteilung adressieren und könnte sogar private Investitionen fördern, da das Halten von Geld kostspieliger wird. Zusätzlich könnte eine Wegzugsteuer Kapitalflucht verhindern, indem sie einen fiktiven Verkauf der Anteile bei Umzug ins Ausland besteuert.
klimareporter.de

 

KALENDER:

25. – 26. Februar: E-World in Essen

Die Messe E-World Energy & Water in Essen bezeichnet sich als europäische Leitmesse der Energiewirtschaft. Unternehmen zeigen unter anderem Lösungen rund um Energieerzeugung, Energieeffizienz sowie Energiespeicherung.
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25. – 26. Februar: DGNB Jahreskongress (digital)

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist die maßgebliche Institution, wenn es darum geht, den Gebäudebestand nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen. Auf Ihrem digitalen Jahreskongress werden Ideen, Ansätze und aktuelle Entwicklungen diskutiert.
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12. – 13. März: Circular Valley Convention in Düsseldorf

Zum ersten Mal findet in Düsseldorf die Circular Valley Convention statt. Das Messeformat will dem Thema Kreislaufwirtschaft eine große Bühne bieten. Alle Akteure sollen an einem Ort vernetzt werden. Veranstaltet wird das Event von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der Circular Valley Stiftung. | GREEN.WORKS ist Medienpartner.
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13. und 14. März: Cardle to Cradle Congress in Berlin

Im März findet an der Technischen Universität Berlin die 9. Ausgabe des Cradle to Cradle Congress in Berlin statt. Die international ausgerichtete Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Crade-to-Cradle-Ökosysteme und der Kreislaufwirtschaft.
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26.- 27. März: SZ-Nachhaltigkeits­forum Sustainable Finance und Impact Investing 2025 in München

Die Veranstaltung der Süddeutschen Zeitung dreht sich um das Thema Sustainable Finance. Am 26. März dreht sich die Konferenz um das Thema „Impact-Investing in Immobilien“, am 27. März wird der Schwerpunkt auf der deutschen und europäischen Nachhaltigkeitspolitik liegen.
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31. März – 1. April: Green Business Disruption Summit in Wien

Der Green Business Disruption Summit in Wien dreht sich um das Thema nachhaltige Digitalisierung. Die Konferenz dreht sich um Themen wie nachhaltige digitale Geschäftsmodelle, Data and AI for Sustainability und Risk Management & Regulation.
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19. – 20. März: The 3rd European Automotive Decarbonization and Sustainability Summit 2025 in Düsseldorf

Der Automotive Decarbonization and Sustainability Summit findet im Rahmen des European Green Vehicle Congress statt und dreht sich um die Dekarbonisierung im Automotive-Sektor. Die Veranstaltung, die sich an Führungskräfte aus der Automobilbranche richtet, findet sowohl in Präsenz als auch online statt.
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20. März: Deutscher Verpackungskongress 2025 in Berlin

Am 20. März feiert der Deutsche Verpackungskongress 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Challenge accepted! Krisen meistern und Chancen nutzen“ soll die Konferenz Themen entlang der Wertschöpfungskette der Verpackung adressieren.
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20. März: Urban Innovation Forum 2025 in Berlin

Das diesjährige Urban Innovation Forum richtet sich an Vertreter aus dem Climatech-Sektor. Die Veranstaltung will Start-ups, Investoren, Politiker und Entscheider aus der Wirtschaft zusammenbringen. Zur Website

5. – 7. Mai (digital) und 26.- 28. Mai: Berliner Energietage in Berlin

Die Berliner Energietage finden 2025 als Digitalveranstaltung und im Anschluss in Präsenz in Berlin statt. Die Konferenz bezeichnet sich selbst als „Die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland“ und ist nach eigener Aussage der größte Kongress im Energie- und Klimaschutzbereich im deutschsprachigen Raum.
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22. – 26. April: Hannover Messe in Hannover
Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse steht lautet das diesjährige Motto „Shaping the Future with Technology“. Unternehmen aus Maschinenbau, Elektro- und Digitalindustrie sowie Energiewirtschaft zeigen, wie Klimaneutralität durch Elektrifizierung, Digitalisierung und Automation erreicht werden kann.
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24. – 26. April: ChangeNow! in Paris

Als “ Veranstaltung mit dem größten Impact für den Planeten“ bezeichnet sich die ChangeNow! in Paris. Drei Tage lang bietet sie eine Mischung aus Messe, Konferenz und Meetings. Insgesamt sollen so mehr als 35.000 Menschen zusammengebracht werden. Die Speaker-Liste umfasst namenhafte Vertreter aus Politik, Unternehmen und NGOs.
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29. April: Sustainable Investment Forum Europe 2024 in Paris

Der Kongress richtet sich vorrangig an Investoren und Asset Manager. Veranstaltet wird die Messe von der Organisation Climate Action in Kooperation mit dem UN-Umweltprogramm.
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29. April: Digisustain in Frankfurt

Der Name, eine Wortschöpfung aus „Digitalization“ und „Sustainability“, soll bei der Digisustain Programm sein. Die Messe ist als B2B-Konferenz konzipiert und dreht sich um Digitalisierung und Zukunftstechnologien in Verbindung mit Nachhaltigkeit.
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11. März: Circular Design Summit 2025 in Stuttgart

Der Circular Design Summit bringt führende Köpfe aus Wirtschaft, Industrie und Design zusammen, die eine gemeinsame Vision verfolgen: wirtschaftlichen Erfolg im Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit. Erfahren Sie, wie Circular Design – das Design für die Kreislaufwirtschaft – die Transformation der Wirtschaft vorantreibt und wie Sie Teil dieser Entwicklung werden können. zur Website

5. – 6. Mai: Global Solutions Summit in Berlin
Der Global Solutions Summit ist eine internationale Konferenz, die sich mit den wichtigsten politischen Herausforderungen für die G20, die G7 und andere Global-Governance-Gremien befasst. Die Veranstaltung bringt hochkarätige Vertreter von Politik, Wissenschaft, Think Tanks, internationalen Organisationen und Unternehmen zusammen. Eine Online-Teilnahme ist möglich. zur Website

6. – 7. Mai: OMR Festival 2024 in Hamburg

Das OMR Festival in der Messe Hamburg gilt als Mekka der deutschen Marketingszene und bezeichnet sich selbst als „Das Festival für das Digitale Universum“. Aber auch für das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat die Veranstaltung Relevanz, ein Teil des Programms wird sich voraussichtlich wie im vergangenen Jahr um Nachhaltigkeitsthemen drehen.
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21. Mai: Fashion Law – 2. Deutscher Moderechtstag in Berlin

Für die Textilwirtschaft spielen rechtliche Fragen der Nachhaltigkeitstransformation eine wichtige Rolle. Das genaue Programm für die Veranstaltung wird noch bekanntgegeben.
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12. – 14. Mai: Global Water Summit in Paris

Wasser gewinnt als Thema immer stärker an Bedeutung angesichts des Klimawandels. Auch Deutschland ist von Wasserstress betroffen. Auf dem Global Water Summit in Paris kommen die Entscheidungsträger der Wasserindustrie zusammen, die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Accelerating Investment“.
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20. – 22. Mai: Greentech Festival und Greentech Konferenz in Berlin

Das Greentech Festival ist eine der größten Nachhaltigkeitskonferenzen in Deutschland. Im Rahmen der Messe findet die Greentech Konferenz statt, auf der Stakeholder aus Politik und Wirtschaft über nachhaltige Unternehmenslösungen diskutieren. 2025 wird die Konferenz in die Bereiche Mobilität & Transport, Energie & Infrastruktur und Industrie & Materialien gegliedert sein.

22. – 23. Mai: Circular Republic Festival in München

Mehrere tausend Teilnehmende waren auf dem ersten Circular Republic Festival in München. Für den 22. und 23. Mai 2025 lädt das Kreislaufwirtschaftsevent zur zweiten Ausgabe. Es bezeichnet sich selbst als „Europas führende Veranstaltung für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft“. Unternehmen, Start-ups und Visionäre sind eingeladen, Themen wie Ressourcenknappheit, Klimwandel und Lieferkettenresilienz zu diskutieren. | GREEN.WORKS ist Medienpartner.
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26. – 28. Mai: Re:publica in Berlin

Die Digitalkonferenz Re:publica diskutiert den Einfluss der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft. 2025 steht das Festival unter dem Motto „Generation XYZ“. Dabei geht es auch darum, nachhaltige Lösungen für die Wirtschaft von morgen zu finden.
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2. – 3. Juni: Hamburg Sustainability Conference

Das Motto der Hamburg Sustainability Conference lautet „Together We Co-Create Sustainable Development“. Die Konferenz in Hamburg fokussiert sich auf das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele. Ziel der Veranstaltung ist es, Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zusammenzuführen, um Möglichkeiten und praktische Wege zum Erreichen der 17 Nachhaltigkeitsziel auszuloten.
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2. – 3. Juni: ZNU Zukunftskonferenz in Ludwigsburg

Die Veranstaltung diskutiert Lösungen und Wege zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen. Sie zählt zu den etablierten und renommierten Events der Nachhaltigkeitsszene und wird vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke ausgerichtet.
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3. – 4. Juni: Scope 3 Innovation Forum in Amsterdam

Das Scope 3 Innovation Forum konzentriert sich auf die Herausforderung der Scope-3-Emissionen. Auf der Konferenz in Amsterdam, Niederlande, werden Möglichkeiten und Innovationen diskutiert, die zum Senken der Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette dienen können.
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10. – 12. Juni: European Sustainable Energy Week 2025 in Brüssel und online

Die European Sustainable Energy Week (EUSEW) ist die nach eigenen Angaben größte jährlich stattfindende Veranstaltung zum Thema erneuerbare Energien und effiziente Energienutzung in Europa. Sie wird von der Europäischen Kommission organisiert und findet in der belgischen Hauptstadt statt.
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16. – 18. Juni: European Climate Change Adaptation Conference 2025 in Rimini

Die ECCAC dreht sich um das Thema Klimaanpassung. Im italienischen Rimini kommen Experten zusammen, um über eine intelligentere, schnellere und systematischere Klimaanpassung in Europa zu diskutieren.
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25. – 26. Juni: Sustainability Summit in Hamburg

Der Sustainability Summit in Hamburg ist eine Fachmesse und Konferenz für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, die 2025 zum zweiten Mal stattfindet. Der Summit richtet sich an Unternehmen und Start-ups. Im Ausstellungsbereich präsentieren Teilnehmer ihre IT-Lösungen für Nachhaltigkeit und ESG.
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1. – 2. Juli: LZ Summit Verpackung & Nachhaltigkeit in Frankfurt

Die Konferenz richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und -Strategie und fokussiert sich auf die Optimierung der nachhaltigen Unternehmensführung in der Konsumgüter-Branche.
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21. – 22. Juli: Sustainability Standards Conference 2025 in Frankfurt

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Commitee (DRSC), das IFRS Stiftung, die Goethe-Universität Frankfurt am Main und das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE veranstalten gemeinsam die Sustainability Standards Conference. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf der Umsetzung und Weiterentwicklung der IFRS-Nachhaltigkeitsstandards
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2. – 3. September: Carbon Capture Global Summit in London

Der Carbon Capture Global Summit 2025 will das Einfangen und Einspeichern von CO2 voranbringen. Die Konferenz in London bringt Branchenvertreter, politische Entscheidungsträger, Investoren, Finanziers und Käufer zusammen.
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9. – 10. September: BME Sustainable Procurement Summit 2025 in Darmstadt

Der BME Sustainability Summit ist eine Konferenz des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, die sich um das Thema nachhaltige Beschaffung dreht.
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17. – 18. September: Impact Festival in Frankfurt

Das Impact Festival soll ein Treffpunkt für Greentech-Start-ups und KMU, Nachhaltigkeitsmanagern von Unternehmen und Investoren sein. 2025 findet die Konferenz zum fünften Mal statt – und zum zweiten Mal auf dem Gelände der Messe Frankfurt.
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21. – 28. September: Climate Week NYC in New York

Die Climate Week ist eine jährlich in New York stattfindende Veranstaltung, die über 900 Events und Aktivitäten in der Stadt bietet. Zu der Konferenz reisen jedes Jahr Entscheider aus der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft an, um über die Transformation und den Klimawandel zu debattieren.
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24. September: TW Sustainability Summit in Hamburg
Der Sustainability Summit der Textilwirtschaft (TW) ist ein Branchentreffpunkt für alle, die sich auf den Weg gemacht haben für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche – von Big Playern ebenso wie von First Movern.

25. – 26. September: Deutsche Klimamanagementtagung in Hamburg
Im Fokus der Tagung steht das Thema Klimastress, das vor allem aus Perspektive von Gemeinden und Kommunen betrachtet wird.
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25. – 26. September: ESG-Reporting und -Steuerung 2025 in Düsseldorf

Die Konferenz, veranstaltet durch das Handelsblatt, konzentriert sich auf die Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und ESG-Management. In Präsenz und digital.
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3. – 4. November: Dena Energiewende-Kongress in Berlin

Auf dem Energiewendekongress der Deutschen Energie-Agentur (Dena) treffen sich mehr als 1200 hochkarätige Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um über Klimaschutz und die integrierte Energiewende zu diskutieren. Im Rahmen des Kongresses wird auch der Dena Energy Efficency Award an Unternehmen mit innovativen Konzepten verliehen.
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10. – 21. November: Weltklimakonferenz (COP30) in Belém (Brasilien)
Vor dem Hintergrund vermehrter Wetterextreme und Naturkatastrophen werden sich die Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens 2025 in der brasilianischen Stadt Belém treffen, um die nächsten Schritte zur Erreichung der globalen Klimaziele zu besprechen.
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13. – 14. November: EcoCompute in Berlin

Nachdem sie im vergangenen Jahr in München stattfand, findet die EcoCompute in 2025 in Berlin statt. Sie widmet sich der digitalen Nachhaltigkeit in Hardware und Software und will laut Veranstalter Fachleuten eine Plattform bieten, um aktuelle Trends, Forschungen und Praktiken im Bereich der grünen Technologie zu diskutieren.
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17. – 21. November: Euro Finance Week mit Green Finance Forum in Frankfurt

Im Rahmen der von der dfv Mediengruppe veranstalteten Euro Finance Week wird auch 2025 wieder das Green Finance Forum stattfinden, das sich um die Themen ESG und grüne Investments dreht. Es findet am zweiten Konferenztag (18.11) statt und versammelt hochkarätige Speakerinnen und Speaker.
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02. – 05. Dezember: Global Carbon Markets Conference in Barcelona

Die Global Carbon Markets Conference 2024 des Finanzspezialisten S&P beschäftigt sich mit der Entwicklung der globalen Kohlenstoffmärkte. Marktteilnehmer erhalten Einblicke und Hintergründe, worauf Sie sich für die Zukunft einstellen müssen.
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04. – 05. Dezember: 18. Deutscher Nachhaltigkeitstag und 18. Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf

Der Deutsche Nachhaltigkeitstag ist hat einen festen Platz im jährlichen Eventkalender. Im Rahmen der Konferenz wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. In dem umfangreichsten nationalen Nachhaltigkeitswettbewerb werden jedes Jahr Unternehmen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Zudem wird der „Next Economy Award“ an besonders innovative Start-ups verliehen.
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Voraussichtlich September: Preisverleihung Blauer Kompass des UBA und BMUV in Berlin

Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium verleihen jedes Jahr den Preis „Blauen Kompass“ an fünf Unternehmen, Kommunen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie an Verbände, die innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen für den Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels präsentieren können.

Voraussichtlich November: Circulaze Summit 2025 in München

Auch 2025 dürfte wieder im Spätherbst der Circulaze Summit in München stattfinden. Die Konferenz dreht sich um das Thema Kreislaufwirtschaft und richtet sich an Circular Economy Start-ups als auch an in dem Bereich tätige Unternehmen und deren Führungskräfte.
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Voraussichtlich November: 10. Jahreskonferenz Stiftung Klimawirtschaft in Berlin

Im November dürfte wieder die Jahreskonferenz der Stiftung Klimawirtschaft stattfinden. Die Veranstaltung, die 2025 wohl ihr zehnte Ausgabe ausrichten wird, richtet sich an Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
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DAS LETZTE:

Tesla-Fahrer sind die schlechtesten Autofahrer

Versicherungsdaten offenbaren, dass Tesla-Fahrer in den USA die meisten Verkehrsvorfälle verursachen, was sie laut einer Studie von Lending Tree an die Spitze der Liste der schlechtesten Verkehrsteilnehmer setzt. Die Analyse, die auf echten Versicherungsdaten basiert, zeigt, dass Tesla mit 36,94 Vorfällen pro 1.000 Fahrer führt, gefolgt von den Marken Ram und Subaru. Im Gegensatz dazu werden Mercury, Pontiac und Cadillac als die Marken mit den sichersten Fahrern aufgeführt, wobei diese hauptsächlich aus den USA stammen und deutlich geringere Vorfallquoten aufweisen.
t3n.de

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Alle Bilder, wenn nicht anders ausgewiesen: pixabay.com

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