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Weltweite Klimaerwärmung lag 2024 erstmals über 1,5 Grad: Das Jahr 2024 war das erste Jahr seit Beginn der Messungen, in dem die globale Durchschnittstemperatur über 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau lag. Laut dem Copernicus-Bericht führte dies weltweit zu Extremereignissen wie Hitzewellen, schweren Stürmen und großflächigen Waldbränden, auch begünstigt durch das Klimaphänomen El Niño. Der hohe CO₂-Ausstoß gilt als Hauptursache, wobei auch die Ozeane Rekordtemperaturen erreichten und die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre anstieg. Während Wissenschaftler die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels zunehmend infrage stellen, betonen sie die Notwendigkeit schnellerer Maßnahmen, obwohl positive Trends wie der Ausbau erneuerbarer Energien erkennbar sind. stern.de , fr.de , deutschlandfunk.de

Deutschland erreicht Klimaziel im vergangenen Jahr: Deutschland hat 2024 seine Treibhausgas-Emissionen gegenüber 1990 um 48 Prozent reduziert und damit das nationale Klimaziel erreicht. Der Rückgang ist vor allem auf den Ausbau von Wind- und Solarenergie zurückzuführen. Allerdings wurde das striktere EU-Ziel verfehlt, insbesondere wegen zu hoher Emissionen im Gebäude- und Verkehrssektor. Gründe dafür sind Unsicherheiten bei Haushalten und Unternehmen, ein Rückgang beim Verkauf von Wärmepumpen und E-Autos sowie mehr Pkw-Verkehr. Die Energiewirtschaft trug mit einem Rekordanteil erneuerbarer Energien (55 Prozent des Stromverbrauchs) maßgeblich zum Emissionsrückgang bei, während die Kohleverstromung stark zurückging. Dennoch stiegen die Emissionen in der Industrie wegen der Nutzung fossiler Brennstoffe leicht an. Um das 2030-Ziel zu erreichen, fordert Agora Energiewende Maßnahmen wie eine CO2-basierte Reform von Steuern und Abgaben sowie den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft. Obwohl Deutschland Verschmutzungsrechte für milliardenschwere Investitionen nutzt, drohen Strafzahlungen bei Nichteinhaltung der EU-Vorgaben. Einnahmen aus dem Emissionshandel erreichten 2024 einen Rekordwert von 18,5 Milliarden Euro und flossen in Klimaschutzprojekte. tagesschau.de , rnd.de

320 Milliarden Dollar

kosten Naturkatastrophen weltweit. Wirbelstürme, Überschwemmungen und Waldbrände verursachten im Jahr 2024 weltweit Schäden in Höhe von 320 Milliarden Dollar, wobei der Klimawandel eine wesentliche Rolle spielt. Besonders Nordamerika war betroffen, mit massiven Schäden durch Hurrikane und Tornados, während auch Europa und unerwartete Regionen wie Dubai unter Extremwetterereignissen litten. Die Munich Re berichtet, dass steigende Meerestemperaturen die Entstehung stärkerer Stürme begünstigen und langfristig höhere Versicherungskosten zur Folge haben. Trotz hoher wirtschaftlicher Schäden blieb die Zahl der Todesopfer vergleichsweise niedrig, was auf präventive Maßnahmen in vielen Ländern zurückzuführen ist. capital.de 

EU-Kommission will an CO2 Grenzwerten festhalten: Die EU-Kommission hält trotz Protesten aus der Automobilindustrie und von Politikern an strengeren CO₂-Grenzwerten für Neuwagen und den entsprechenden Strafzahlungen fest. Während einige Hersteller optimistisch sind, die Grenzwerte zu erfüllen, warnen andere vor hohen Kosten und fordern Anpassungen der Regelungen, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden. Bundeskanzler Scholz und einige EU-Staaten wie Frankreich fordern Lösungen, um die finanzielle Belastung der Autohersteller abzumildern, während Grüne und Teile der Kommission eine konsequente Umsetzung als Chance für innovative E-Mobilität sehen. Ab 2035 sollen die Grenzwerte auf Null sinken, was de facto das Ende für Neuwagen mit reinen Verbrennungsmotoren bedeuten könnte. heise.de

Superreiche haben ihr Budget für dieses Jahr schon verbraucht: Laut Oxfam hat das reichste ein Prozent der Weltbevölkerung sein CO₂-Budget für 2025 bereits in den ersten zehn Tagen des Jahres aufgebraucht. Im Vergleich dazu benötigt die ärmste Hälfte der Menschheit fast drei Jahre für denselben CO₂-Ausstoß. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müssten die Superreichen ihre Emissionen bis 2030 um 97 Prozent senken. Oxfam fordert eine Vermögenssteuer sowie Strafsteuern auf Luxusgüter wie Privatjets und Yachten. Die Erderwärmung schreitet ungebremst voran, 2024 wurde erstmals eine globale Durchschnittstemperatur von 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau gemessen. Die Folgen des Klimawandels zeigen sich in häufigeren und intensiveren Naturkatastrophen, was sowohl Menschenleben als auch die Wirtschaft stark belastet. So verursachten allein in den USA 24 Extremwetterereignisse im letzten Jahr Schäden von jeweils über einer Milliarde Dollar. evangelische-zeitung.de

Verheerende Waldbrände in Kalifornien – Wetter oder Klimawandel? Die verheerenden Waldbrände in Los Angeles haben mindestens zehn Menschen das Leben gekostet, 10.000 Gebäude zerstört und Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Die Ursache der Brände ist noch unklar, Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen. Experten machen jedoch die Klimakrise mitverantwortlich, da Trockenheit, geringe Luftfeuchtigkeit und starke Winde die Brände begünstigten. Das sogenannte „Feuerwetter“ tritt in Kalifornien mittlerweile doppelt so häufig auf wie in den 1970er-Jahren. Drei große Feuer konnten bisher kaum eingedämmt werden, und die Zahl der Opfer könnte weiter steigen. Über 180.000 Menschen mussten evakuiert werden, und 7.500 Feuerwehrkräfte kämpfen mit Löschflugzeugen und Hubschraubern gegen die Flammen. Die Einsatzkräfte stehen unter enormem Druck und leiden unter Personalmangel. Präsident Biden hat zusätzliche Unterstützung und Ressourcen angekündigt, auch Kanada sendet Hilfe. Die geschätzten Schäden belaufen sich auf bis zu 150 Milliarden Dollar, da besonders teure Wohnviertel betroffen sind. taz.de

BUCHTIPP DER WOCHE:

In falschen Händen: Wie Grüne Eliten eine ökologische Politik verhindern 

In seinem Buch „In falschen Händen“ analysiert Bernd Stegemann die existenziellen Widersprüche der Grünen als bürgerliche Milieupartei und zeigt auf, wie Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Er kritisiert die moralische Überlegenheit einer gebildeten Elite, die Klimaschutz predigt, aber oft nicht bereit ist, eigene Privilegien aufzugeben. Dabei stellt er den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Eigeninteresse und politischem Scheitern heraus und mahnt, dass das Versagen der Grünen kein Grund zur Freude sei, sondern ein Problem für den gesamten ökologischen Wandel. Bernd Stegemann ist Publizist, Dramaturg und Professor für Dramaturgie. Mit scharfsinnigen Analysen zu Identitätspolitik und gesellschaftlichen Diskursen hat er sich als Kritiker linker und liberaler Milieus einen Namen gemacht. Stegemanns Werk ist eine scharfe, aber fundierte Kritik an einer Partei, deren Scheitern eine gesamtgesellschaftliche Krise widerspiegelt. Eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Frage beschäftigen, wie glaubwürdiger Klimaschutz gelingen kann.  

westendverlag.de


Kurz und Knapp:

CDU will Heizungsgesetz „abschaffen“: Eigene Wähler werden vergrämt. hna.de
Ausbau erneuerbarer Energien: In Deutschland geht es voran mit dem Ausbau der Erneuerbaren. An anderer Stelle aber hakt es. sueddeutsche.de
Solarboom:  Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland verdoppelt. wiwo.de
Vernetzte Stromzähler: Verbraucher haben ab sofort ein Recht auf ein Smart Meter. heise.de
Klimawandel bedroht Pazifik-Inseln: Die Marshall-Inseln gelten aufgrund ihrer Flora und Fauna als Paradies. Doch das geht durch den Klimawandel immer mehr verloren. zdf.de
Schweden: Genehmigt Wolfsjagd trotz laufendem EU-Verfahren. euractiv.de
Dänemark: TV Drama über dänische Klimaflüchtlinge sorgt für heiße Diskussionen. fair-economics.de 
Neuer Wasseratlas: Jedes zweite deutsche Gewässer in schlechtem Zustand.  spektrum.de         
Zukunft in der Entwicklungspolitik: Mehr Verantwortung in einer multipolaren Welt. fair-economics.de
Energie-  und Ressourcenbedarf: Was bringt KI fürs Klima? mdr.de

Auswertung von Kosten 2024: Laden von E-Autos deutlich günstiger als Tanken. tagesschau.de
Automarkt 2024: Mehr als ein Viertel weniger E-Autos verkauft. manager-magazin.de
Toyota meldet erste Erfolge beim Bau seiner Zukunftsstadt: Der japanische Autoriese hat den ersten Abschnitt seiner „Woven City“ am Fuße des Mount Fuji fertiggestellt. handelsblatt.com
Berlin: Experten fordern digitale City-Maut mit Smartphone-Tracking. golem.de
Kampf gegen Verkehrschaos: New York führt Maut-Gebühr für Manhattan ein. blick.ch

Millioneninvestition: Niedersachsen fördert Wasserstoff-Pipeline. ndr.de
Goldgräberstimmung: Auf der Suche nach verstecktem Wasserstoff in der Erde. ingenieur.de
Noch in diesem Jahr: Start von Wasserstoff-Kernnetz mit 525 Kilometern. welt.de
Elektro gewinnt das Rennen: Wasserstoff-Autobauer ist pleite. efahrer.chip.de
Zugverkehr: Wasserstoffmangel im VBB. zughalt.de


PODCAST DER WOCHE:

Keine Panik wegen Dunkelflauten

Dunkelflauten, also wetterbedingte Phasen mit wenig Wind und Sonne, führen zu geringerer Ökostromproduktion und steigenden Börsenstrompreisen, sind aber laut Klimaökonomin Claudia Kemfert kein Grund zur Panik, da Reserven und Alternativen vorhanden sind. Sie betont die Bedeutung von Stromspeichern zur Stabilisierung der Preise und klärt über häufige Missverständnisse in diesem Bereich auf. Zudem wird ein Streit zwischen Deutschland und Schweden beleuchtet, bei dem die schwedische Energieministerin Deutschlands Energiepolitik für hohe Strompreise verantwortlich macht, was Kemfert einordnet. Abschließend beantwortet sie Hörerfragen und weist darauf hin, dass eine zukunftsfähige Energiepolitik auf Speicherausbau und Diversifikation setzt. mdr.de


KOMMENTAR DER WOCHE:

Die Könige der Geld-Elite pfeifen auf das Klima

Der Kommentar von Sven Oliver Clausen thematisiert den Rückzug des weltweit größten Vermögensverwalters Blackrock aus der Net Zero Asset Managers-Initiative (NZAM), einer Klimaschutzgruppe führender Investoren. Blackrock, das rund 11,5 Billionen US-Dollar verwaltet, hat damit seine Verpflichtung, Klimaziele mitzugestalten, drastisch reduziert. Clausen sieht darin ein alarmierendes Signal, da Blackrock zuvor eine zentrale Rolle dabei spielte, Unternehmen zu umweltfreundlicheren Investitionen zu bewegen und als Beispiel für nachhaltige Transformation diente.

Diese Kehrtwende könnte nicht nur den Druck auf Industrie und Staaten verringern, in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren, sondern weckt auch den Verdacht, dass große Finanzkonzerne eher kurzfristigem Opportunismus folgen als eigenen moralischen Prinzipien. Laut Clausen geschieht dieser Rückzug aus Angst vor politischem Gegenwind, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Wahlsieg Donald Trumps, der eine klimaskeptische Politik verfolgt. Blackrock folgt so dem Trend anderer Finanzriesen wie JPMorgan und Goldman Sachs, die sich ebenfalls aus Klimaschutzinitiativen verabschiedet haben. Clausen kritisiert dies als ein Beispiel dafür, wie der Zeitgeist, der einst auf Klimaschutz setzte, nun angesichts geopolitischer Veränderungen und wirtschaftlicher Interessen auf Anpassung und Kompromisse umschwenkt. den ganzen Kommentar lesen Sie hier


LETZTE WOCHE IM BUNDESTAG:

6,7 Millionen. für Kampagne im Ökolandbau: Die Kosten für die Informationskampagne „Bio? Na Logo!“, mit der das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft informieren will, haben im Jahr 2023 insgesamt 6,7 Millionen Euro betragen. Das geht aus der Antwort (20/14273) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/13981) der CDU/CSU-Fraktion hervor. Der größte Teil, nämlich 6,2 Millionen Euro, wurde demnach für Mediaschaltmaßnahmen verwendet. So lagen die Ausgaben für Außenwerbung bei 3,1 Millionen Euro, für Anzeigen in Printmedien wurden 1,2 Millionen Euro und für Werbung im Onlinebereich 1,9 Millionen Euro bezahlt.

Umweltbelastungen durch Rakentenstarts: Die von einem privaten Unternehmen geplanten Starts von Weltraumraketen von der Nordsee aus müssen sorgfältig geprüft werden. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14321) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/13919). Grundsätzlich müsse das Vorhaben für einen Offshore-Spaceport im Einzelfall konkret geprüft werden und den naturschutzrechtlichen Anforderungen genügen. Mangels eines Weltraumgesetzes gebe es derzeit aber keine federführende Behörde. Auf die Frage nach den zu erwartenden Umweltauswirkungen heißt es, die Doggerbank, in deren Bereich ein potenzieller Raketenstartplatz angedacht sei, sei ein wichtiges Fortpflanzungsgebiet für Schweinswale. Schall durch Raketenstarts könne je nach Entfernung zu einer permanenten oder temporären Hörschwellenverschiebung führen oder die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten stören. In der sensiblen Zeit der Reproduktion und Jungenaufzucht könnten starke Lärmereignisse potenziell auch zu einer Trennung von Mutter-Kalb-Paaren führen, was für die Jungtiere zum Tod führe. Je nach Größenordnung und Häufigkeit von Raketenstarts sei auch eine erhebliche Störung von See- und Rastvögeln in dem Gebiet möglich. Um die Umweltfolgen bewerten zu können, müssten daher die Lärmemissionen unter Wasser, die emittierten Schadstoffe und Abfälle sowie alle Einflüsse auf Arten und Lebensräume überprüft werden. Nach Angaben der Gruppe Die Linke in der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage plant die „German Offshore Spaceport Alliance“ (GOSA), ab 2026 regelmäßige Raketenstarts aus der Nordsee durchzuführen, um Satelliten ins All zu befördern. Gerechnet werde mit einem rasant steigenden Markt mit rund 1.000 jährlich ins All zu bringenden Satelliten noch in diesem Jahrzehnt.


WÖRTLICH GENOMMEN:

Es geht um das blanke Überleben unserer Gesellschafft. Das hat uns das vergangene Jahr zur Genüge gezeigt. Oder nehmen wir die aktuellen Brände in Los Angeles. Die sind nicht mehr beherrschbar. Genauso wenig wie es die Überflutungen in Valencia waren.

Niklas Höhne, Wissenschaftler auf dem Gebiet Klimaschutz und Experte für nationale und internationale Klimapolitik und Gründer des Kölner NewClimate Institutes, er betont, dass trotz Herausforderungen durch den Klimawandel weltweit deutliche Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien gemacht werden, auch in Deutschland, wo vor allem Solarenergie und Windkraft zulegen. Er weist darauf hin, dass globale Klimaziele nur erreichbar sind, wenn alle Länder mitziehen, nennt jedoch als positives Beispiel China, wo 2024 vermutlich der Höhepunkt der CO₂-Emissionen erreicht wurde und der Anteil verkaufter Elektroautos bereits sehr hoch ist. Auf die Frage nach den USA und dem Einfluss der kommenden Trump-Regierung erklärt Höhne, dass der Ausbau erneuerbarer Energien aufgrund sinkender Kosten unumkehrbar sei. Höhne betont, dass Klimaschutz nicht allein über Vorschriften erfolgen dürfe, sondern als Chance kommuniziert werden müsse, um Akzeptanz zu fördern. Er sieht darin Vorteile wie günstigere Energie, Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und lebenswertere Städte durch besseren öffentlichen Nahverkehr und mehr Grünflächen. Zudem weist er darauf hin, dass die bevorstehenden Wahlen in Deutschland entscheidend für die Klimapolitik seien, da die Parteiprogramme teils sehr unterschiedliche Prioritäten setzen. Er fordert Ehrlichkeit der Politik, indem Maßnahmen sozial gerecht gestaltet werden und keine unwirksamen Lösungen, wie etwa die Rückkehr zur Atomkraft, als Lösung verkauft werden. Abschließend unterstreicht er, dass der Klimaschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und die Politik nur gemeinsam Erfolge erzielen kann. wdr.de

 

AFRIKA:

Frankreichs Einfluss in Afrika schwindet: Während französische Truppen die Elfenbeinküste verlassen, wirft Präsident Macron seinen westafrikanischen Verbündeten Undankbarkeit für Frankreichs jahrelangen Militäreinsatz vor. dw.com
Afrikapolitische Leitlinien verabschiedet: Ambitionierter Neuanfang oder bewährte Pfade? fair-econommics.de
Kenias kostbares Kaffeeerbe in Gefahr: Herausforderungen und Lösungswege im Klimawandel. fair-economics.de
Politik: Äthiopien und Somalia nehmen diplomatische Beziehungen wieder auf. derstandard.at
Kenia -Immer mehr „Verschwundene“: Seit Juni sind in Kenia mindestens achtzig Menschen vorübergehend oder dauerhaft „verschwunden“. Viele vermuten, dass die Polizei dafür verantwortlich ist. vaticannews.va
Deutsch-namibischer Versöhnungsdeal: Die vergessenen Stimmen der Opfer. telepolis.de

MEHR WISSEN:

Ein Viertel aller Süßwassertiere sind vom Aussterben bedroht: Fast ein Viertel aller Süßwassertiere weltweit ist vom Aussterben bedroht, so eine Studie der Weltnaturschutzunion (IUCN). Besonders betroffen sind Krabben, Krebse und Garnelen (30 Prozent), Süßwasserfische (26 Prozent) sowie Libellenarten (16 Prozent). Seit 1500 sind nachweislich 89 Arten ausgestorben, weitere 178 Arten gelten als wahrscheinlich ausgestorben. Die Hauptursachen sind Umweltverschmutzung (54 Prozent), Staudämme und Wasserentnahmen (39 Prozent), Landnutzungsänderungen (37 Prozent), invasive Arten und Krankheiten (28 Prozent). Die Forscher fordern dringend Maßnahmen, um den Artenverlust zu stoppen, und kritisieren den Mangel an Daten als Ausrede für Untätigkeit. spiegel.de

Solardachziegel können mehr: Auf der CES in Las Vegas präsentiert das kalifornische Unternehmen Jackery innovative Solardachziegel, die aussehen wie normale Dachpfannen. Die „XBC Solardachziegel“ haben eine geschwungene Form und kristalline Siliziumzellen, die einen Wirkungsgrad von über 25 Prozent erreichen. Pro Quadratmeter können sie bis zu 170 Watt Energie erzeugen. Die Ziegel sind mit 90 Prozent aller Befestigungssysteme kompatibel, leicht zu montieren und für private sowie gewerbliche Gebäude geeignet – auch dort, wo der Denkmalschutz klassische Solaranlagen verbietet. t3n.de

 

KALENDER:

14.  Januar: Agrarkongress 2025 in Berlin

Beim diesjährigen Agrarkongress in Berlin stehen die Themen Biodiversität und Naturschutz im Mittelpunkt. Politisch wird es auch darum gehen, was die EU in ihrer Agrarpolitik plant. Veranstaltet wird der Kongress von dem Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und dem Bundesamt für Naturschutz. Die Veranstaltung findet im dbb Forum Berlin und online statt.

14. & 16. Januar: DE&I Conference (digital)
Um das S in ESG geht es auf der DE&I Conference der Deutschen Gesellschaft für Personalführung. Schließlich sind die sozialen Aspekte ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeit. Die Konferenz diskutiert, wie Unternehmen mehr Diversität, Gleichheit und Inklusion umsetzen können.
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20. – 24.  Januar: World Economic Forum (Weltwirtschaftsforum) in Davos

Das Weltwirtschaftsforum in der beschaulichen Schweizer Kleinstadt Davos ist jedes Jahr auch ein wichtiger Termin, wenn es um globale Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbestrebungen geht. Im Zuge des „Open Forums“, das Teil des Weltwirtschaftsforums ist, wird es mehrere öffentlich zugängliche Diskussionen zu Klima- und Umweltthemen geben. Zur Website
30. Januar: ESG FACTORY 2025 – Die Praxiskonferenz für die Immobilienbranche in Berlin

Die ESG Factory bezeichnet sich selbst als „Praxiskonferenz für die Immobilienbranche“. Ziel der Veranstaltung sei es, das komplexe Thema ESG in seinen vielen Aspekten zu verstehen und zu diskutieren. Die Konferenz findet am 30. Januar 2025 zum dritten Mal in Berlin statt.
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25. – 26. Februar: E-World in Essen

Die Messe E-World Energy & Water in Essen bezeichnet sich als europäische Leitmesse der Energiewirtschaft. Unternehmen zeigen unter anderem Lösungen rund um Energieerzeugung, Energieeffizienz sowie Energiespeicherung.
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25. – 26. Februar: DGNB Jahreskongress (digital)

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist die maßgebliche Institution, wenn es darum geht, den Gebäudebestand nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen. Auf Ihrem digitalen Jahreskongress werden Ideen, Ansätze und aktuelle Entwicklungen diskutiert.
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12. – 13. März: Circular Valley Convention in Düsseldorf

Zum ersten Mal findet in Düsseldorf die Circular Valley Convention statt. Das Messeformat will dem Thema Kreislaufwirtschaft eine große Bühne bieten. Alle Akteure sollen an einem Ort vernetzt werden. Veranstaltet wird das Event von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der Circular Valley Stiftung. | GREEN.WORKS ist Medienpartner.
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13. und 14. März: Cardle to Cradle Congress in Berlin

Im März findet an der Technischen Universität Berlin die 9. Ausgabe des Cradle to Cradle Congress in Berlin statt. Die international ausgerichtete Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Crade-to-Cradle-Ökosysteme und der Kreislaufwirtschaft.
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26.- 27. März: SZ-Nachhaltigkeits­forum Sustainable Finance und Impact Investing 2025 in München

Die Veranstaltung der Süddeutschen Zeitung dreht sich um das Thema Sustainable Finance. Am 26. März dreht sich die Konferenz um das Thema „Impact-Investing in Immobilien“, am 27. März wird der Schwerpunkt auf der deutschen und europäischen Nachhaltigkeitspolitik liegen.
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31. März – 1. April: Green Business Disruption Summit in Wien

Der Green Business Disruption Summit in Wien dreht sich um das Thema nachhaltige Digitalisierung. Die Konferenz dreht sich um Themen wie nachhaltige digitale Geschäftsmodelle, Data and AI for Sustainability und Risk Management & Regulation.
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19. – 20. März: The 3rd European Automotive Decarbonization and Sustainability Summit 2025 in Düsseldorf

Der Automotive Decarbonization and Sustainability Summit findet im Rahmen des European Green Vehicle Congress statt und dreht sich um die Dekarbonisierung im Automotive-Sektor. Die Veranstaltung, die sich an Führungskräfte aus der Automobilbranche richtet, findet sowohl in Präsenz als auch online statt.
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20. März: Deutscher Verpackungskongress 2025 in Berlin

Am 20. März feiert der Deutsche Verpackungskongress 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Challenge accepted! Krisen meistern und Chancen nutzen“ soll die Konferenz Themen entlang der Wertschöpfungskette der Verpackung adressieren.
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20. März: Urban Innovation Forum 2025 in Berlin

Das diesjährige Urban Innovation Forum richtet sich an Vertreter aus dem Climatech-Sektor. Die Veranstaltung will Start-ups, Investoren, Politiker und Entscheider aus der Wirtschaft zusammenbringen. Zur Website

5. – 7. Mai (digital) und 26.- 28. Mai: Berliner Energietage in Berlin

Die Berliner Energietage finden 2025 als Digitalveranstaltung und im Anschluss in Präsenz in Berlin statt. Die Konferenz bezeichnet sich selbst als „Die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland“ und ist nach eigener Aussage der größte Kongress im Energie- und Klimaschutzbereich im deutschsprachigen Raum.
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22. – 26. April: Hannover Messe in Hannover
Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse steht lautet das diesjährige Motto „Shaping the Future with Technology“. Unternehmen aus Maschinenbau, Elektro- und Digitalindustrie sowie Energiewirtschaft zeigen, wie Klimaneutralität durch Elektrifizierung, Digitalisierung und Automation erreicht werden kann.
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24. – 26. April: ChangeNow! in Paris

Als “ Veranstaltung mit dem größten Impact für den Planeten“ bezeichnet sich die ChangeNow! in Paris. Drei Tage lang bietet sie eine Mischung aus Messe, Konferenz und Meetings. Insgesamt sollen so mehr als 35.000 Menschen zusammengebracht werden. Die Speaker-Liste umfasst namenhafte Vertreter aus Politik, Unternehmen und NGOs.
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29. April: Sustainable Investment Forum Europe 2024 in Paris

Der Kongress richtet sich vorrangig an Investoren und Asset Manager. Veranstaltet wird die Messe von der Organisation Climate Action in Kooperation mit dem UN-Umweltprogramm.
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29. April: Digisustain in Frankfurt

Der Name, eine Wortschöpfung aus „Digitalization“ und „Sustainability“, soll bei der Digisustain Programm sein. Die Messe ist als B2B-Konferenz konzipiert und dreht sich um Digitalisierung und Zukunftstechnologien in Verbindung mit Nachhaltigkeit.
Zur Website11. März: Circular Design Summit 2025 in Stuttgart

5. – 6. Mai: Global Solutions Summit in Berlin
Der Global Solutions Summit ist eine internationale Konferenz, die sich mit den wichtigsten politischen Herausforderungen für die G20, die G7 und andere Global-Governance-Gremien befasst. Die Veranstaltung bringt hochkarätige Vertreter von Politik, Wissenschaft, Think Tanks, internationalen Organisationen und Unternehmen zusammen. Eine Online-Teilnahme ist möglich.

6. – 7. Mai: OMR Festival 2024 in Hamburg

Das OMR Festival in der Messe Hamburg gilt als Mekka der deutschen Marketingszene und bezeichnet sich selbst als „Das Festival für das Digitale Universum“. Aber auch für das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat die Veranstaltung Relevanz, ein Teil des Programms wird sich voraussichtlich wie im vergangenen Jahr um Nachhaltigkeitsthemen drehen.
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21. Mai: Fashion Law – 2. Deutscher Moderechtstag in Berlin

Für die Textilwirtschaft spielen rechtliche Fragen der Nachhaltigkeitstransformation eine wichtige Rolle. Das genaue Programm für die Veranstaltung wird noch bekanntgegeben.
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12. – 14. Mai: Global Water Summit in Paris

Wasser gewinnt als Thema immer stärker an Bedeutung angesichts des Klimawandels. Auch Deutschland ist von Wasserstress betroffen. Auf dem Global Water Summit in Paris kommen die Entscheidungsträger der Wasserindustrie zusammen, die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Accelerating Investment“.
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20. – 22. Mai: Greentech Festival und Greentech Konferenz in Berlin

Das Greentech Festival ist eine der größten Nachhaltigkeitskonferenzen in Deutschland. Im Rahmen der Messe findet die Greentech Konferenz statt, auf der Stakeholder aus Politik und Wirtschaft über nachhaltige Unternehmenslösungen diskutieren. 2025 wird die Konferenz in die Bereiche Mobilität & Transport, Energie & Infrastruktur und Industrie & Materialien gegliedert sein.

22. – 23. Mai: Circular Republic Festival in München

Mehrere tausend Teilnehmende waren auf dem ersten Circular Republic Festival in München. Für den 22. und 23. Mai 2025 lädt das Kreislaufwirtschaftsevent zur zweiten Ausgabe. Es bezeichnet sich selbst als „Europas führende Veranstaltung für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft“. Unternehmen, Start-ups und Visionäre sind eingeladen, Themen wie Ressourcenknappheit, Klimwandel und Lieferkettenresilienz zu diskutieren. | GREEN.WORKS ist Medienpartner.
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26. – 28. Mai: Re:publica in Berlin

Die Digitalkonferenz Re:publica diskutiert den Einfluss der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft. 2025 steht das Festival unter dem Motto „Generation XYZ“. Dabei geht es auch darum, nachhaltige Lösungen für die Wirtschaft von morgen zu finden.
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2. – 3. Juni: Hamburg Sustainability Conference

Das Motto der Hamburg Sustainability Conference lautet „Together We Co-Create Sustainable Development“. Die Konferenz in Hamburg fokussiert sich auf das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele. Ziel der Veranstaltung ist es, Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zusammenzuführen, um Möglichkeiten und praktische Wege zum Erreichen der 17 Nachhaltigkeitsziel auszuloten.
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2. – 3. Juni: ZNU Zukunftskonferenz in Ludwigsburg

Die Veranstaltung diskutiert Lösungen und Wege zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen. Sie zählt zu den etablierten und renommierten Events der Nachhaltigkeitsszene und wird vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke ausgerichtet.
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3. – 4. Juni: Scope 3 Innovation Forum in Amsterdam

Das Scope 3 Innovation Forum konzentriert sich auf die Herausforderung der Scope-3-Emissionen. Auf der Konferenz in Amsterdam, Niederlande, werden Möglichkeiten und Innovationen diskutiert, die zum Senken der Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette dienen können.
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10. – 12. Juni: European Sustainable Energy Week 2025 in Brüssel und online

Die European Sustainable Energy Week (EUSEW) ist die nach eigenen Angaben größte jährlich stattfindende Veranstaltung zum Thema erneuerbare Energien und effiziente Energienutzung in Europa. Sie wird von der Europäischen Kommission organisiert und findet in der belgischen Hauptstadt statt.
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16. – 18. Juni: European Climate Change Adaptation Conference 2025 in Rimini

Die ECCAC dreht sich um das Thema Klimaanpassung. Im italienischen Rimini kommen Experten zusammen, um über eine intelligentere, schnellere und systematischere Klimaanpassung in Europa zu diskutieren.
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25. – 26. Juni: Sustainability Summit in Hamburg

Der Sustainability Summit in Hamburg ist eine Fachmesse und Konferenz für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, die 2025 zum zweiten Mal stattfindet. Der Summit richtet sich an Unternehmen und Start-ups. Im Ausstellungsbereich präsentieren Teilnehmer ihre IT-Lösungen für Nachhaltigkeit und ESG.
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1. – 2. Juli: LZ Summit Verpackung & Nachhaltigkeit in FrankfurtDie Konferenz richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und -Strategie und fokussiert sich auf die Optimierung der nachhaltigen Unternehmensführung in der Konsumgüter-Branche.
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21. – 22. Juli: Sustainability Standards Conference 2024 in Frankfurt

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Commitee (DRSC), das IFRS Stiftung, die Goethe-Universität Frankfurt am Main und das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE veranstalten gemeinsam die Sustainability Standards Conference. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf der Umsetzung und Weiterentwicklung der IFRS-Nachhaltigkeitsstandards
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2. – 3. September: Carbon Capture Global Summit in London

Der Carbon Capture Global Summit 2025 will das Einfangen und Einspeichern von CO2 voranbringen. Die Konferenz in London bringt Branchenvertreter, politische Entscheidungsträger, Investoren, Finanziers und Käufer zusammen.
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9. – 10. September: BME Sustainable Procurement Summit 2025 in Darmstadt

Der BME Sustainability Summit ist eine Konferenz des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, die sich um das Thema nachhaltige Beschaffung dreht.
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17. – 18. September: Impact Festival in Frankfurt

Das Impact Festival soll ein Treffpunkt für Greentech-Start-ups und KMU, Nachhaltigkeitsmanagern von Unternehmen und Investoren sein. 2025 findet die Konferenz zum fünften Mal statt – und zum zweiten Mal auf dem Gelände der Messe Frankfurt.
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21. – 28. September: Climate Week NYC in New York

Die Climate Week ist eine jährlich in New York stattfindende Veranstaltung, die über 900 Events und Aktivitäten in der Stadt bietet. Zu der Konferenz reisen jedes Jahr Entscheider aus der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft an, um über die Transformation und den Klimawandel zu debattieren.
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24. September: TW Sustainability Summit in Hamburg
Der Sustainability Summit der Textilwirtschaft (TW) ist ein Branchentreffpunkt für alle, die sich auf den Weg gemacht haben für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche – von Big Playern ebenso wie von First Movern.

25. – 26. September: Deutsche Klimamanagementtagung in Hamburg
Im Fokus der Tagung steht das Thema Klimastress, das vor allem aus Perspektive von Gemeinden und Kommunen betrachtet wird.
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25. – 26. September: ESG-Reporting und -Steuerung 2025 in Düsseldorf

Die Konferenz, veranstaltet durch das Handelsblatt, konzentriert sich auf die Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und ESG-Management. In Präsenz und digital.
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3. – 4. November: Dena Energiewende-Kongress in Berlin

Auf dem Energiewendekongress der Deutschen Energie-Agentur (Dena) treffen sich mehr als 1200 hochkarätige Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um über Klimaschutz und die integrierte Energiewende zu diskutieren. Im Rahmen des Kongresses wird auch der Dena Energy Efficency Award an Unternehmen mit innovativen Konzepten verliehen.
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10. – 21. November: Weltklimakonferenz (COP30) in Belém (Brasilien)
Vor dem Hintergrund vermehrter Wetterextreme und Naturkatastrophen werden sich die Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens 2025 in der brasilianischen Stadt Belém treffen, um die nächsten Schritte zur Erreichung der globalen Klimaziele zu besprechen.
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13. – 14. November: EcoCompute in Berlin

Nachdem sie im vergangenen Jahr in München stattfand, findet die EcoCompute in 2025 in Berlin statt. Sie widmet sich der digitalen Nachhaltigkeit in Hardware und Software und will laut Veranstalter Fachleuten eine Plattform bieten, um aktuelle Trends, Forschungen und Praktiken im Bereich der grünen Technologie zu diskutieren.
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17. – 21. November: Euro Finance Week mit Green Finance Forum in Frankfurt

Im Rahmen der von der dfv Mediengruppe veranstalteten Euro Finance Week wird auch 2025 wieder das Green Finance Forum stattfinden, das sich um die Themen ESG und grüne Investments dreht. Es findet am zweiten Konferenztag (18.11) statt und versammelt hochkarätige Speakerinnen und Speaker.
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02. – 05. Dezember: Global Carbon Markets Conference in Barcelona

Die Global Carbon Markets Conference 2024 des Finanzspezialisten S&P beschäftigt sich mit der Entwicklung der globalen Kohlenstoffmärkte. Marktteilnehmer erhalten Einblicke und Hintergründe, worauf Sie sich für die Zukunft einstellen müssen.
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04. – 05. Dezember: 18. Deutscher Nachhaltigkeitstag und 18. Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf

Der Deutsche Nachhaltigkeitstag ist hat einen festen Platz im jährlichen Eventkalender. Im Rahmen der Konferenz wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. In dem umfangreichsten nationalen Nachhaltigkeitswettbewerb werden jedes Jahr Unternehmen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Zudem wird der „Next Economy Award“ an besonders innovative Start-ups verliehen.
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Voraussichtlich September: Preisverleihung Blauer Kompass des UBA und BMUV in Berlin

Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium verleihen jedes Jahr den Preis „Blauen Kompass“ an fünf Unternehmen, Kommunen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie an Verbände, die innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen für den Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels präsentieren können.

Voraussichtlich November: Circulaze Summit 2025 in München

Auch 2025 dürfte wieder im Spätherbst der Circulaze Summit in München stattfinden. Die Konferenz dreht sich um das Thema Kreislaufwirtschaft und richtet sich an Circular Economy Start-ups als auch an in dem Bereich tätige Unternehmen und deren Führungskräfte.
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Voraussichtlich November: 10. Jahreskonferenz Stiftung Klimawirtschaft in Berlin

Im November dürfte wieder die Jahreskonferenz der Stiftung Klimawirtschaft stattfinden. Die Veranstaltung, die 2025 wohl ihr zehnte Ausgabe ausrichten wird, richtet sich an Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
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Weihnachtsbäume sind nicht zum Verzehr geeignet

Die Stadt Gent wollte Recycling mal anders angehen: „Essen Sie Ihren Weihnachtsbaum!“ Laut Website sollte man sich an skandinavischen Rezepten wie Fichtennadel-Butter und Selleriesteak Wellington mit Tannensoße versuchen. Die belgische Lebensmittelbehörde fand das gar nicht lustig: „Weihnachtsbäume sind keine Würzmittel!“ Wegen möglicher Pestizide und Flammschutzmittel warnte sie vor tödlichem Festtagsgenuss. Gent reagierte prompt: Statt „Essen Sie Ihren Weihnachtsbaum“ heißt es nun diplomatisch: „In Skandinavien essen sie Weihnachtsbäume… vielleicht.“ 🎄🍽️😅 spiegel.de

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Alle Bilder, wenn nicht anders ausgewiesen: pixabay.com

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