Die EU hat vorgeschlagen, dass indische Exporte die Steuern, die im Rahmen des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) erhoben werden, vermeiden oder reduzieren könnten, wenn Indien ein eigenes System zur Besteuerung von Kohlenstoffemissionen einführt.
Dies würde bedeuten, dass Indien seine Exporteure für deren Kohlenstoffemissionen im Inland besteuert. Ein Bericht zeigt jedoch, dass diese Maßnahme den Exporteuren nicht wesentlich helfen würde, da die Auszahlungen trotz allem hoch bleiben würden.
Die CBAM-Regelung der EU sieht eine Reduzierung der zu zahlenden Steuer vor, wenn ein Produkt bereits im Herkunftsland für seine Kohlenstoffemissionen besteuert wurde.
Doch bei einem globalen durchschnittlichen Kohlenstoffpreis von etwa 69 USD pro Tonne CO2 und einem erwarteten indischen Kohlenstoffpreis von weniger als 10 USD pro Tonne CO2 müssten indische Unternehmen dennoch die Differenz von etwa 59 USD pro Tonne CO2 an die EU zahlen.
Eine Erhöhung der lokalen Kohlenstoffpreise in Indien könnte zwar dazu führen, dass die Steuer in Indien statt in der EU erhoben wird, hätte aber negative Auswirkungen wie erhöhte Produktionskosten und Wettbewerbsnachteile für indische Unternehmen.
Dies könnte auch zu Arbeitsplatzverlusten und höheren Energiekosten führen, was besonders einkommensschwache Haushalte belasten würde.Die Steuer im Rahmen des CBAM wird ab Januar 2026 fällig und betrifft Emissionen, die über die von der EU festgelegten Grenzen hinausgehen. Seit Oktober letzten Jahres müssen Exporteure aus sieben kohlenstoffintensiven Sektoren wie Stahl, Zement und Aluminium Daten zu ihren Emissionen während der Produktion melden. Der vollständige CBAM könnte zu Importsteuern von 20-35 Prozent für indische Unternehmen führen, was die Notwendigkeit zur Anpassung der Produktionslinien und eine detaillierte Offenlegung der Produktionsprozesse an die EU mit sich bringt. Eine Verschiebung oder Ausnahmeregelung für Indien ist nicht vorgesehen, da dies die regulatorische Integrität des CBAM gefährden würde.
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